Eingangsbereich, Stabilo-Markt, Riesa
Der Eingangsbereich des neuen Stabilo-Marktes im sächsischen Riesa.
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Stabilo

Die Expansion geht weiter

Im Jubiläumsjahr 2016 machte die Fachmarktgruppe allein vier neue Standorte auf. Und die nächste Neueröffnung steht schon unmittelbar bevor.
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"Wir gehen bewusst nicht in die Innenstädte. Wir gehen dahin, wo die Pferde und Schweine sind", betont mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein Stabilo Marketing- und PR-Leiter Markus Wedde. Und er verweist auf die beeindruckenden Wachstumszahlen des im baden-württembergischen Kupferzell beheimateten Baumarktbetreibers: In den vergangenen zwei Jahren wurden insgesamt acht neue Standorte eröffnet, allein zwei zum Jahresende 2016, womit die Fachmarktgruppe jetzt 39 Märkte in sieben Bundesländern betreibt, wobei der Schwerpunkt immer noch in Baden-Württemberg liegt.
Am 2. Dezember 2016 eröffnete Stabilo in Alsfeld seine insgesamt 39. Filiale, die dritte in Hessen. In die ca. 4.500 m² umfassenden Verkaufsfläche ist auch ein sortimentsreiches Gartencenter integriert. Zwei Wochen zuvor, am 18. November, war bereits in Riesa der dritte Markt in Sachsen eröffnet worden. Dieser gehört mit einer Verkaufsfläche von ca. 6.500 m² zu den größeren Filialen innerhalb der Fachmarktgruppe. Damit wurden 2016 insgesamt vier Märkte neu eröffnet. Bereits 2015 hatte Stabilo in Nordrhein-Westfalen und Sachsen drei neue Filialen aufgemacht.
Der DIY-Gesamtumsatz des vor 40 Jahren gegründeten Handelsunternehmens im Jahr 2015 in Höhe von rd. 100 Mio. € dürfte sich mit der Expansion signifikant erhöhen. Und auch die Durchschnittsverkaufsfläche je Standort nähert sich langsam der 3.000 m²-Grenze an. Profitiert hat das Unternehmen bei seiner Expansion von der Insolvenz von Praktiker. Man sei, so Markus Wedde, seitens der Kommunen "toll" unterstützt worden, was die Verwertung der ehemaligen Praktiker-Standorte betraf. Der neue Markt in Alsfeld war früher allerdings ein Toom-Standort. Die Stabilo-Standorte sind ausnahmslos alle im Eigentum des Handelsunternehmens, man zahle keine Mieten und habe auch keine Bankverbindlichkeiten, so Wedde weiter.
Alle neuen Märkte hätten sich an ihren jeweiligen Standorten mittlerweile etabliert und würden von den Kunden dort auch als feste Größen dankend angenommen, stellt der Marketing-Leiter klar. Man sieht sich als Nahversorger für den eher ländlich geprägten Raum und verkauft deshalb neben Obst in den Märkten u. a. auch Nudeln, Weiße Ware sowie Spielzeug und Sportartikel. Hinzu kommen land- und forstwirtschaftliche…
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