Zum anderen will Bauspezi selbst einen Marktplatz erarbeiten, an dem sich alle Partner beteiligen können. Dieser soll in diesem Jahr an den Start gehen.Michael Staples von dem Berliner Unternehmen Be-Coding So-Ma GmbH stellte anschließend den rund 80 Gästen eine Shop-Lösung vor. Er rechnet damit, dass 80 Prozent aller Online-Shops in den nächsten fünf Jahren wieder verschwinden werden. Gleichzeitig empfahl er einen Marktplatz als die beste Lösung für die Bauspezi-Partner.
Auch NBB-Vorstand Tony Farkas, der zu Beginn der Tagung die Gäste begrüßte, ging auf das Thema Internet ein. Er rechnet mit einer wachsenden Vernetzung von online und offline.
Aktionsflächen alsFrequenzbringer
Wie werden Aktionsflächen zu Frequenzbringen? Zu diesem Thema referierte NBB-Geschäftsführer Jürgen Sauer. Dazu stellte er neue Bauspezi-Aktionsmodule vor. "Aktionsflächen werden nur dann zu Frequenzbringern", so Sauer, "wenn sie auch als solche wahrgenommen werden." Sie müssten auffällig und an einem logischen Platz eingerichtet werden. Besonders ansprechend seien Themenaufbauten. Zudem müssten die Produkte klar als Aktionsprodukte gekennzeichnet sein. Sauer bewertete auch einmal mehr die Beilagenwerbung in ihrer Funktion als Frequenzbringer. Dieses Instrument der Werbung sei nach die vor uneingeschränkt zu empfehlen. 23 Prozent der Empfänger seien regelrechte Fans von Beilagenwerbung, sagte Sauer. 78 Prozent der Bezieher würden sich aktiv damit beschäftigen. Er betonte, dass bei der Erfolgsmessung der gesamte Umsatz berücksichtigt werden müsse, nicht nur die Aktionsprodukte. Er empfahl unter anderem das Instrument "Einkauf aktuell" der Deutschen Post AG sowie die Auslage von entsprechenden Materialien beim örtlichen…