Das Angebot ist nach Baustoffen sowie nach Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Drei zukunftsweisende Themen spielen quer durch alle Ausstellungsbereiche eine wichtige Rolle. Viele Aussteller werden ihre Präsentationen danach ausrichten und entsprechende Lösungen vorstellen:
Die Verwirklichung der Zukunftsvision einer CO2-neutralen, energieeffizienten und klimaangepassten Stadt kann gelingen, wenn gleichzeitig die energetische Modernisierung von Gebäuden und Produktionsanlagen, die zukunftsfähige Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität sowie der Ausbau intelligenter Energienetze vorangetrieben werden.
Bedenkt man, dass etwa 80 bis 90 Prozent der Informationsaufnahme des Menschen über das Auge erfolgt, ist es nur logisch, der anforderungsgerechten Gestaltung und Planung des visuellen Umfeldes eine hohe Bedeutung zukommen zu lassen. Praxistaugliche Lösungen für Menschen in Gebäuden und Räumen rücken daher immer stärker in den Fokus: Innovative Lüftungssysteme und aufeinander abgestimmte Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen haben einen großen Vorteil gegenüber manueller Lüftung und gelten als zukunftsträchtig.
Niedrig- und Passivhäuser sind schon State of the Art und der Trend zum Effizienzhaus Plus setzt sich stetig fort. Im Sinne einer ganzheitlichen Bilanzierung von Gebäuden spielen nachhaltige und umweltverträgliche Dämmstoffe dabei eine ebenso wichtige Rolle wie Technologien für das Recycling von Baumaterialien oder minimalinvasive Methoden für die Sanierung von Bestandsbauten.
Die Entwicklung neuer aufeinander abgestimmter Fassadenkonzepte und effizienter Energieversorgungsmodelle für Gebäude und Siedlungen sind konsequente und notwendige Schritte für die Zukunft der Baubranche.
Neben der traditionellen Gliederung nach Produkten, Materialien und Themen verfolgt die Bau 2015 verstärkt einen lösungsorientierten Ansatz. Aussteller sollen sich auch dort wiederfinden, wo sie Lösungen für einen bestimmten Anwendungsbereich anzubieten haben. Für…