Findbox
Mit der Findbox soll es den Kunden leichter gemacht werden, ein gesuchtes Produkt schnell zu finden.
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Vereinfachter Einkauf für die Kunden im Markt

Waren-Komplexität im Markt wird heute zunehmend als Problem erkannt. Vor allem wenn kein Verkäufer vor Ort ist, steht der Kunde oft hilflos vor den Regalfluchten. Eine Art Produkt-GPS soll Abhilfe schaffen.
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Fast jeder kennt die Situation: Es ist Samstagvormittag, man braucht dringend das richtige Leuchtmittel oder eine spezielle Schraube, doch alle  Verkäufer im Baumarkt sind im Gespräch. Der Kunde steht hilflos vor einem Regal und findet das gesuchte Produkt in der Riesenauswahl einfach nicht. 26 Prozent der Kunden verlassen laut einer Untersuchung des Unternehmens Findbox daraufhin wieder den Markt, ohne etwas gekauft zu haben. Abhilfe schaffen soll ein Produkt des Unternehmens aus Ettenheim, die Findbox. Dabei handelt es sich um eine Art Scanner. Auf diesen wird das gesuchte Produkt, beispielsweise das mitgebrachte defekte Leuchtmittel oder die gesuchte Schraube, aufgelegt.
Die Findbox Kameratechnologie erkennt anhand Formen, Farben oder Texten das Produkt und zeigt die richtige Position der Ware im Regal mittels eines blinkenden Preisschildes an. Das langwierige Suchen von Produkten in Baufachmärkten soll damit ein Ende haben. "Sofort zielgerichtet zum Produkt, mit der Findbox lässt sich einfacher und schneller Einkaufen", sagt Michael Unmüßig, Gründer und Geschäftsführer von Findbox.
Eigenen Marktanalysen der Findbox GmbH zu Folge verlassen etwa vier Prozent aller Endkunden ein Ladengeschäft aufgrund als zu hoch empfundener Preise, ohne einzukaufen. "Der Prozentsatz an Kunden, die wieder gehen ohne etwas zu kaufen, weil sie das gesuchte Produkt nicht finden konnten, liegt um ein vielfaches höher", sagt Unmüßig.
Optional lässt sich die Findbox durch einen ebenfalls erhältlichen Light-Guide-Adapter ergänzen. Dabei führt ein blinkendes Preisschild den Kunden direkt zum gewünschten Produkt. "Diese Technologie ist in der Einzelhandelsbranche weltweit einzigartig und für verschiedene Produktgruppen wie Tintenpatronen, Glühlampen, Handy-Ersatzteile, Batterien oder Schrauben und viele andere Produkte einsetzbar", sagt Unmüßig.
Die Idee für die Findbox, so der Geschäftsführer weiter, sei aus eigenen Erfahrungen als Konsument entstanden. "Mit diesem Produkt wollen wir aber nicht nur ein ungeliebtes Problem auf der Käuferseite lösen, sondern unsere Partner sollen auch durch steigende Absätze und durch die eindeutigen Kostensenkungspotenziale des Findbox-Systems profitieren."
Findbox, informiert Unmüßig, laufe bereits erfolgreich in mehreren deutschen Baumärkten sowie führenden Cash & Carry-Märkten, SB-Warenhäusern sowie Computer-Elektronik-Stores. "Doch das Produkt kann noch viel mehr", fährt Unmüßig fort. "Mit den Zusatztools Regalmanagement wird das Einräumen von…
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