Dass es bei NBB Egesa Gartencenter noch viel unausgeschöpftes Potenzial gibt, ist wahrscheinlich niemandem so klar wie den Egesa-Verantwortlichen selbst. Die Konsequenzen, die sie daraus ziehen, waren jetzt auf der Garten- und Zooevent zu besichtigen: Wie kurz vor der Messe angekündigt, hat die Fachhandelskooperation in Kassel das neue Logo für ihr Vertriebssystem Egesa Garten vorgestellt, zusammen mit allen kommunikativen Maßnahmen und inhaltlichen Ausgestaltungen, mit denen das System jetzt nach außen auftritt.„Alles hängt am Logo“, meint Geschäftsführer Thomas Buchenau. „Unsere Partnerbetriebe sagen: Das sieht gut aus, das will ich haben“, berichtet er von den Reaktionen bei den Gartencenterinhabern, die mit der Egesa zusammenarbeiten. Die Situation, sagt er, habe sich gedreht. Die Partnerbetriebe warten nicht auf Vorgaben aus der Zentrale, sondern „sie kommen auf uns zu und fragen: Wann seid ihr so weit?“Die Diskussionen um den Neuauftritt haben eine neue Dynamik in der Egesa Garten-Gruppe entfacht, freut sich Buchenau und spricht von einer „neuen Denkweise“; das hat unter anderem auch mit dem Generationswechsel zu tun, der in der grünen Branche in vollem Gange ist. Neue Wege werden von der Zentrale eingefordert. Gemeint sind damit beispielsweise Konzepte für die Standortentwicklung gemeinsam mit Investoren und Unterstützung in den örtlichen Genehmigungsverfahren. Dafür liegt eine Baubeschreibung für ein Gartencenter fix und fertig in Rodenberg, dem Sitz der Kooperationszentrale, in der Schublade.Die Veränderungen, die in der Egesa Garten-Gruppe in Gang sind, gehen also weit über das Logo hinaus. Dessen Einsatz ist genauestens in einem Corporate Design-Handbuch geregelt. Darin werden auch alle anderen kommunikativen Maßnahmen des Neuauftritts exakt beschrieben. Das reicht von der Kleidung für die Mitarbeiter auf der Fläche bis zu den Regalblenden mit ihren großformatigen Motiven, die die Kunden zu den einzelnen Warengruppen führen sollen.Beim Ladenlayout und der POS-Gestaltung arbeitet NBB Egesa Gartencenter eng und exklusiv mit dem niederländischen Spezialisten de Haan zusammen. Man ist sich sicher, von der langjährigen Erfahrung und Expertise dieses Unternehmens zu profitieren, das die Lieferanten in der Gartenbranche und deren Anforderungen an den Ladenbau kennt.Wie der Neuauftritt aussieht und wirkt, kann inzwischen anhand eines echten Vorzeigeprojekts beurteilt werden: Als erster Betrieb setzt Welter Blumen und Pflanzen das Konzept ein. In…