Eine effektive Gestaltung zeigt sich darin, dass sie über lange Jahre auf der Höhe der Zeit bleibt. Doch nach über 30 Jahren hat man sich bei der Tapetenfabrik Rasch in Bramsche dann doch entschlossen, das Logo anzupacken und vorsichtig weiter zu entwickeln. Grundsätzlich hat sich an diesem aber auch jetzt nichts geändert; lediglich die Schrift wurde leicht modifiziert und etwas eleganter und schlanker. Das neue Logo wird jetzt sukzessive aber konsequent umgesetzt. Auf der Heimtextil in Frankfurt zeigte Rasch aber auch, dass hinter dem neuen Konzept mehr steckt, als nur ein Facelifting des Logos. Denn gleichzeitig wurden auch die neue Sortimentsstruktur vorgestellt, die sich künftig in drei Segmente gliedert: Taste, Style und Rasch 1861. Das Konezpt findet sich sowohl am POS als auch in den Magazinen und im Internet wider. „Mit den drei Stilwelten wollen wir dazu einladen, wertvolles und kunstvolles Wohnen jeden Tag aufs Neue zu genießen“, sagt Rasch-Vertriebsleiter Ralf Peters, „Tapete schafft ein neues Lebensgefühl wie kein Möbel das je kann.“ Taste will dabei einen breiten Geschmack der Kunden abdecken und für jeden Wohnstil und jeden Geschmack das richtige Produkt bieten. Um innerhalb dieses Segmentes Orientierung in der Tiefe zu bieten, wurde dieses in sieben Stilwelten gegliedert, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren. Beispiele sind Classic, in der sich Designklassiker finden, oder Kids mit Motiven, die sich vor allem für die Gestaltung von Kinderzimmern anbieten. Style wiederum will mit zeitgemäßen und anspruchsvollen Designs vor allem dem Bedürfnis nach Individualität und Lebendigkeit gerecht werden will. Deshalb haben die Designer von Rasch für das Jahr 2012 vier bestimmende Wohntrends entwickelt: Industrial chic, Wilderness, Hypernature und Deluxe. Mit diesen vier Tapetenwelten wird den Endverbrauchern gleichzeitig eine klare Orientierungsmöglichkeiten im Sortiment geboten. Und das Konzept erhielt auch einen griffigen Titel: Trendguide 2012. „Das Studio Rasch hat die Trendmetropolen dieser Welt genau beobachtet, das Ergebnis sind diese vier unterschiedlichen Stile“, sagt Peters. Industrial chic setzt dabei, wie der Name bereits sagt, auf kühle Materialien. „Metalle, Steinoberflächen wie Schiefer und Betonplatten aber auch Sand und Holz, teilweise auch mit Gebrauchsspuren, prägen diesen Stil“, so Peters. Anders das Thema Wilderness: Hier sind Motive aus der Natur wie Tierfelle und -häute sowie die Farben Afrikas bestimmend…