Warum gehen Kunden einkaufen? Weil sie in der Regel etwas Bestimmtes brauchen. Diese Logik stimmt bekanntermaßen nur zu einem kleinen Teil: Je nachdem, welche Studie man zu Rate zieht, zeigt sich, dass zwischen 40 und 70 Prozent der Einkäufe sogenannte Spontankäufe sind. Das heißt: Die Warengruppen lassen sich aus Kundensicht in Pflicht- und Kürteil einteilen. Und in der Kür will sich der Kunde gerne zu Spontankäufen inspirieren lassen. Allerdings: Die in Bad Homburg ansässige Managementberatung Dölle errechnete in ihrer Studie „Verkaufsförderung 2009“ für den Lebensmittelhandel, dass zwar 44 Prozent aller Kaufentscheidungen am POS fallen, doch nur vier Prozent dieser Spontankäufe auch an eine bestimmte Marke gebunden sind. „Dies unterstreicht die Wichtigkeit der aufmerksamkeitsstarken und überzeugenden Kommunikation am POS generell, aber auch die entscheidende Bedeutung der eingesetzten Technologien“ so Werner Vogt, Geschäftsführer VCR Display Systems GmbH aus Sinzheim. Während bei Warengruppen mit einem hohen Anteil an Spontankäufen die verkaufsaktive Produktinformation oberste Priorität hat, ist der Maßstab für Warengruppen mit einem hohen Anteil von geplanten Käufen ein anderer. Hier wollen die Käufer möglichst problemlos die von ihnen bevorzugte Marke finden. Und dabei helfen maßgeschneiderte Medien. „Unsere neue Geräteserie ist speziell für den Dauereinsatz am POS konzipiert und erfolgreich getestet worden“, so Vogt. Diese seien nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern auch für zukünftige Technologien wie WLAN-Vernetzung oder mobile Übertragung von Inhalten einsatzbereit. „Heute erfolgt die Aktualisierung mit neuen Inhalten am sichersten über CF-Speicherkarten oder USB-Updates“, so Vogt. „Abgerundet wird der Support von VCR Display Systems durch einen äußerst individuellen und zuverlässigen Service.“ Die Bildschirmgrößen der aktuellen VCR-Geräteserie reichen von sieben Zoll bis 42 Zoll Bildschirmdiagonale. Die Bildschirme können linear Videoclips abspielen oder auch interaktiv bedient werden. „Dies ist nicht nur über Media-PCs mit Touch Screen, sondern auch über Tasten auf der Basis von MPEG Playern besonders kostengünstig möglich“, sagt Vogt. Darüber hinaus werden die Standardgeräte auch vermietet. „Diese Größen sind diejenigen, die von den Markenartiklern bevorzugt werden. Zu große Bildschirme passen meistens nicht in die vorhandenen Regale“, weiß Vogt. „Und der notwendige Abstand der Kunden zum großen Display schafft eine Distanz zum…