Die Marketingplattform Payback hat nach einer ersten Studie im Februar 2009 unter ihren Mitgliedern eine weitere Befragung zu Betroffenheit und Einkaufsverhalten in Zeiten der Wirtschaftskrise durchgeführt. Der "Payback Konsumenten Monitor" im Juli zeigt, dass die Preissensitivität unter den mehr als 2.700 befragten Kunden im Laufe der vergangenen Monate stark zugenommen hat.
Insbesondere Branchen wie Consumer Electronics, Einrichtung, Heimwerken, Bekleidung und Schuhe müssen mit weiteren Umsatzrückgängen rechnen. Lediglich bei Reisen und Haushaltsgeräten ist eine positive Tendenz im Vergleich zum Februar zu verzeichnen.
Insgesamt ist unter den Befragten im Vergleich zur Februar-Erhebung die Angst um den eigenen Arbeitsplatz etwas angestiegen. Größere Investitionen werden verschoben, die Hoffnung in eine schnelle Stabilisierung der Wirtschaft ist stark gefallen. Payback trennt im "Konsumenten Monitor" zwischen den vier Zielgruppen "Krisen-Verneiner", "Krisen-Immune", "Smarte Shopper" und "Krisen-Opfer".
Die Studie zeigt die Position von 31 Branchen beziehungsweise Konsumbereichen - darunter auch "Heimwerkerartikel/Gartenbedarf" - in einer Matrix mit den vier Feldern "mengensensitiv", "preissensitiv", "mengen- und preissensitiv" sowie "stabil". Eine solche Matrix wurde für jede der vier Zielgruppen erstellt.
Eine PDF-Datei mit den Matrix-Grafiken steht hier zum Download bereit.
Vergleicht man die Befragungsergebnisse von Februar und Juli miteinander, ergeben sich in Bezug auf die vier Zielgruppen eindeutige Verschiebungen. Während die Gruppe der "Krisen-Verneiner" (fühlen sich von der Krise nicht bedroht, sehen sie sogar als Chance für die Wirtschaft) von 22,4 Prozent im Februar auf 16,9 Prozent gesunken ist, hat die der "Krisen-Immunen" (Krise ist eine Bedrohung für die Wirtschaft und andere Personen, nicht aber für mich selbst) um 4,9 Prozent auf 24,8 Prozent zugenommen.
Für das Kaufverhalten dieser beiden Zielgruppen bedeutet dies, dass selbst "Krisen-Verneiner" jetzt auch mengensensitiver einkaufen - insgesamt aber nach wie vor ein stabiles Einkaufsverhalten zeigen. "Krisen-Immune" schränken ihren Konsum hingegen weniger stark ein, als sich dies noch im Februar abzeichnete. Es ist ihnen nun klarer, ob die eigene Branche und damit der eigene Arbeitsplatz gefährdet ist oder nicht.
Der Anteil der "Smarten Shopper" (Einkauf beim Discounter und in näher gelegenen Geschäften, Nutzung von Bonusprogrammen), in der ersten Welle noch der größte Anteil der Payback…
Insbesondere Branchen wie Consumer Electronics, Einrichtung, Heimwerken, Bekleidung und Schuhe müssen mit weiteren Umsatzrückgängen rechnen. Lediglich bei Reisen und Haushaltsgeräten ist eine positive Tendenz im Vergleich zum Februar zu verzeichnen.
Insgesamt ist unter den Befragten im Vergleich zur Februar-Erhebung die Angst um den eigenen Arbeitsplatz etwas angestiegen. Größere Investitionen werden verschoben, die Hoffnung in eine schnelle Stabilisierung der Wirtschaft ist stark gefallen. Payback trennt im "Konsumenten Monitor" zwischen den vier Zielgruppen "Krisen-Verneiner", "Krisen-Immune", "Smarte Shopper" und "Krisen-Opfer".
Die Studie zeigt die Position von 31 Branchen beziehungsweise Konsumbereichen - darunter auch "Heimwerkerartikel/Gartenbedarf" - in einer Matrix mit den vier Feldern "mengensensitiv", "preissensitiv", "mengen- und preissensitiv" sowie "stabil". Eine solche Matrix wurde für jede der vier Zielgruppen erstellt.
Eine PDF-Datei mit den Matrix-Grafiken steht hier zum Download bereit.
Vergleicht man die Befragungsergebnisse von Februar und Juli miteinander, ergeben sich in Bezug auf die vier Zielgruppen eindeutige Verschiebungen. Während die Gruppe der "Krisen-Verneiner" (fühlen sich von der Krise nicht bedroht, sehen sie sogar als Chance für die Wirtschaft) von 22,4 Prozent im Februar auf 16,9 Prozent gesunken ist, hat die der "Krisen-Immunen" (Krise ist eine Bedrohung für die Wirtschaft und andere Personen, nicht aber für mich selbst) um 4,9 Prozent auf 24,8 Prozent zugenommen.
Für das Kaufverhalten dieser beiden Zielgruppen bedeutet dies, dass selbst "Krisen-Verneiner" jetzt auch mengensensitiver einkaufen - insgesamt aber nach wie vor ein stabiles Einkaufsverhalten zeigen. "Krisen-Immune" schränken ihren Konsum hingegen weniger stark ein, als sich dies noch im Februar abzeichnete. Es ist ihnen nun klarer, ob die eigene Branche und damit der eigene Arbeitsplatz gefährdet ist oder nicht.
Der Anteil der "Smarten Shopper" (Einkauf beim Discounter und in näher gelegenen Geschäften, Nutzung von Bonusprogrammen), in der ersten Welle noch der größte Anteil der Payback…