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Wolf-Garten meldet Insolvenz an Wolf-Garten hat am 13. Januar 2009 Insolvenzantrag gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter hat das Amtsgericht Betzdorf Dr. Klaus Ortmüller, Betzdorf, bestellt. Es werde nach einer dauerhaften Sanierungslösung gesucht, teilte Ortmüller mit. Dazu würden auch Gespräche mit strategischen Investoren fortgesetzt. Der Betrieb soll fortgeführt werden. Das Unternehmen unterhält Produktionsstandorte am Stammsitz Betzdorf sowie in St. Wendel und in Etzbach. Das Management arbeitet zum Teil in Köln. Insgesamt werden rund 450 Mitarbeiter beschäftigt. Früh ließ der Insolvenzverwalter wissen, dass er möglichst kurzfristig eine Lösung anstrebt. Bei Redaktionsschluss war die Darstellung der Siegener Zeitung unwidersprochen, wonach es bereits mehrere Interessenten für einen Einstieg bei Wolf-Garten gibt. Einige der möglichen Investoren seien in ähnlichen Branchen tätig, andere wollten mit der Übernahme des Traditionsunternehmens ihr Portfolio ergänzen, wurde Ortmüller wiedergegeben. Kurz vor Weihnachten hatte das Unternehmen Liquiditätsschwierigkeiten eingeräumt. Auch Gespräche mit der Landesregierung über eine Bürgschaft waren geführt worden. Anfang Januar wurde dann Keith Halsey, einer der Gesellschafter, zum Geschäftsführer bestellt. Jürgen Hörmann hat sich als Geschäftsführer aus dem operativen Geschäft der Wolf-Garten GmbH & Co. KG zurückgezogen. Er bleibt Präsident des Verwaltungsrates der Wolf-Garten AG in der Schweiz sowie Geschäftsführer der Vertriebs- und Einkaufsgesellschaften der Unternehmensgruppe. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, sollte auch die Unternehmensberatung Roland Berger eingeschaltet werden. „Nach wie vor Erfolg versprechend“ Auf der vierten IPM China Anfang Dezember haben 203 Unternehmen aus 14 Nationen ausgestellt. Zum ersten Mal waren Spanien, Kolumbien und Russland unter den Ausstellernationen; nach 2005 gab es erneut eine US-Gemeinschaftsbeteiligung mit sieben Unternehmen. Besonders im Fokus stand der Bereich Baumschule; erstmals hat die IPM China dafür das Außengelände der Messe in Anspruch genommen. Die 8.900 Fachbesucher kamen aus 28 Ländern. Sowohl Aussteller- als auch Besucherzahlen waren nach Angaben der Messe Essen leicht rückläufig. Das zeige, dass die Finanzkrise auch China erreicht habe, hieß es dazu. „Trotz der momentanen Wirtschaftsumstände ist der chinesische Markt für Unternehmen des Gartenbausektors nach wie vor Erfolg versprechend, denn der Umsatz…
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