Download: Ein Markt für jedes Alter (PDF-Datei)
Selbstverständlich war das nicht! Als der Röhrig-Baumarkt in Treis-Karden in der Nacht zum 1. Mai 2007 fast komplett ein Raub der Flammen wurde, standen die Betreiber vor der alles entscheidenden Frage, ob sie überhaupt noch einmal einen Neuanfang wagen sollten. "Viele haben uns davon abgeraten", erzählte Geschäftsführer Hans Peter Röhrig, "und wir haben uns selber gefragt, ob wir uns das nach mehr als 40 Jahren Selbstständigkeit noch einmal antun sollen." Doch es gab auch andere Stimmen - ermutigende von Freunden und Mitbürgern, Verbänden und Kommunalpolitikern, Privatkunden ebenso wie von Geschäftskunden und natürlich auch von der Hagebau. Und schließlich, vielleicht entscheidend, das Signal von Sohn Volker, nach erfolgreich abgeschlossenem Studium in den Betrieb einzusteigen. "Ohne diesen großen Zuspruch von allen Seiten und vor allem auch ohne die finanzielle Unterstützung der Hagebau", so Röhrig weiter, "hätten wir das Projekt niemals schultern können."
Doch jetzt, nach sensationell kurzen 15 Monaten, ist der Markt wieder offen, komplett offen. Denn ganz ruhte der Betrieb auch während der Wiederaufbauphase nie. Nur 100 Tage nach der Brandkatastrophe wurde in bereits sanierten Gebäudeteilen ein sogenannter "Service-Baumarkt der kurzen Wege" eingerichtet. Immerhin 65 Prozent des früheren Umsatzes konnte auch während der Zeit des Provisoriums erzielt werden. Mit ein Resultat des großen Engagements der Mitarbeiter, von denen keiner während der gesamten Interimszeit freigesetzt wurde.
Jetzt, für ca. fünf Mio. ? wieder aufgebaut, neu konzipiert und optimiert in Sortiment und Konzept, will der Markt mehr sein als nur ein Baumarkt. Und das ist er in der Tat, ja muss es sein. Denn in Zeiten, da die Bürger immer weniger Geld in den Taschen haben, braucht es mehr denn je Kundenbindung durch kompetente Mitarbeiter und moderne SB-Infosysteme, ansprechend präsentierte und zielgruppengerechte Sortimente ebenso wie Servicefreundlichkeit.
Deshalb versteht sich der Markt auch mehr als erlebnisorientierter Nahversorger für die ganze Familie und für jedes Alter denn als Baumarkt. "Deutlich mehr Wert legen wir heute auf die sogenannten ,weichen' Sortimente wie Haushalts- und Schreibwaren, Basteln und Hobby und - komplett neu-Spielwaren und die rund 350 m² große Zoofachabteilung", so Geschäftsführer Helmut Röhrig. Viel verspricht man sich auch von dem erweiterten Wohn- und Gardinenstudio und den anspruchsvoll gestalteten Studios…
Selbstverständlich war das nicht! Als der Röhrig-Baumarkt in Treis-Karden in der Nacht zum 1. Mai 2007 fast komplett ein Raub der Flammen wurde, standen die Betreiber vor der alles entscheidenden Frage, ob sie überhaupt noch einmal einen Neuanfang wagen sollten. "Viele haben uns davon abgeraten", erzählte Geschäftsführer Hans Peter Röhrig, "und wir haben uns selber gefragt, ob wir uns das nach mehr als 40 Jahren Selbstständigkeit noch einmal antun sollen." Doch es gab auch andere Stimmen - ermutigende von Freunden und Mitbürgern, Verbänden und Kommunalpolitikern, Privatkunden ebenso wie von Geschäftskunden und natürlich auch von der Hagebau. Und schließlich, vielleicht entscheidend, das Signal von Sohn Volker, nach erfolgreich abgeschlossenem Studium in den Betrieb einzusteigen. "Ohne diesen großen Zuspruch von allen Seiten und vor allem auch ohne die finanzielle Unterstützung der Hagebau", so Röhrig weiter, "hätten wir das Projekt niemals schultern können."
Doch jetzt, nach sensationell kurzen 15 Monaten, ist der Markt wieder offen, komplett offen. Denn ganz ruhte der Betrieb auch während der Wiederaufbauphase nie. Nur 100 Tage nach der Brandkatastrophe wurde in bereits sanierten Gebäudeteilen ein sogenannter "Service-Baumarkt der kurzen Wege" eingerichtet. Immerhin 65 Prozent des früheren Umsatzes konnte auch während der Zeit des Provisoriums erzielt werden. Mit ein Resultat des großen Engagements der Mitarbeiter, von denen keiner während der gesamten Interimszeit freigesetzt wurde.
Jetzt, für ca. fünf Mio. ? wieder aufgebaut, neu konzipiert und optimiert in Sortiment und Konzept, will der Markt mehr sein als nur ein Baumarkt. Und das ist er in der Tat, ja muss es sein. Denn in Zeiten, da die Bürger immer weniger Geld in den Taschen haben, braucht es mehr denn je Kundenbindung durch kompetente Mitarbeiter und moderne SB-Infosysteme, ansprechend präsentierte und zielgruppengerechte Sortimente ebenso wie Servicefreundlichkeit.
Deshalb versteht sich der Markt auch mehr als erlebnisorientierter Nahversorger für die ganze Familie und für jedes Alter denn als Baumarkt. "Deutlich mehr Wert legen wir heute auf die sogenannten ,weichen' Sortimente wie Haushalts- und Schreibwaren, Basteln und Hobby und - komplett neu-Spielwaren und die rund 350 m² große Zoofachabteilung", so Geschäftsführer Helmut Röhrig. Viel verspricht man sich auch von dem erweiterten Wohn- und Gardinenstudio und den anspruchsvoll gestalteten Studios…