Die Bau 2009 ist ausgebucht, zumindest nahezu. Wie bereits 2007 sind die 17 Messehallen mit insgesamt 180.000 m² Hallenfläche bis auf wenige Restflächen voll belegt. Vom 12. bis 17. Januar 2009 werden sich auf der Fachmesse mehr als 1.800 Aussteller aus 40 Ländern präsentieren. „Im großen und ganzen sind wir voll“, sagte Markus Geisenberger, der für die Bau verantwortliche Projektgruppenleiter der Messe München auf der Bau-Pressekonferenz im Vorfeld der Veranstaltung. Weil es aber erfahrungsgemäß in den Wochen und Monaten vor Messebeginn noch Stornierungen und Umplatzierungen gibt, ergebe sich für interessierte Unternehmen häufig noch eine Lücke. „Chancen zur Teilnahme gibt es deshalb immer wieder“, meinte Geisenberger. Dass die Bau bereits ein Jahr vor Messebeginn praktisch volle Hallen vermelden konnte, habe auch mit den Flächenwünschen der Aussteller zu tun. „Mehr Fläche“ – dieser Wunsch sei immer wieder an die Projektleitung herangetragen worden. Hinzu kommt, dass Unternehmen, die 2007 nicht an der Bau teilgenommen haben, wieder zurückgekehrt sind. Die Bau ist dabei längst mehr als eine reine Baustoffmesse. Sie präsentiert, in dieser Form einmalig in Europa, Architektur, Materialien und Systeme für den Industrie- und Objektbau, den Wohnungsbau und den Innenausbau. Auch für die DIY-Branche hat die Veranstaltung in den vergangenen Jahren deutlich an Relevanz gewonnen. Das Angebot der Messe umfasst traditionell die ganze Bandbreite des Planens, Bauens und Gestaltens. Die 17 Messehallen sind nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Hier ein kurzer Überblick über die im weitesten Sinne für die DIY-Branche relevanten Sortimente: In den Hallen C1, B1, B2 und B3 geht es um Fassaden und Fassadensysteme, Bauelemente und Bausysteme vorrangig aus Aluminium und Stahl, darunter Sonnenschutzsysteme sowie Lösungen für Gebäudeautomation und -steuerung. Türen und Fenster aus Holz, Kunststoff, Glas und Aluminium sowie Schlösser und Beschläge belegen ein zusammenhängendes Areal mit insgesamt 26.000 m2 Fläche in den Hallen C3, C4 und B4. Das Fachpublikum findet Hersteller und Zulieferer in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein wichtiges Thema ist auch die Gebäudesicherheit. Vorgestellt werden verschiedene Konzepte und Systeme, von der mechanischen Einbruchshemmung über die elektronische Überwachung bis hin zu Brandschutz- und Rauchwarnsystemen. Ein zentrales Thema bei der Gebäudeplanung ist derzeit die Energie- und…
Gestiegener Flächenbedarf
Die Bau 2009 ist ausgebucht, zumindest nahezu. Wie bereits 2007 sind die 17 Messehallen mit insgesamt 180.000 m² Hallenfläche bis auf wenige Restflächen voll belegt. Vom 12. bis 17. Januar 2009 werden sich auf der Fachmesse mehr als 1.800 Aussteller aus 40 Ländern präsentieren. „Im großen und ganzen sind wir voll“, sagte Markus Geisenberger, der für die Bau verantwortliche Projektgruppenleiter der Messe München auf der Bau-Pressekonferenz im Vorfeld der Veranstaltung. Weil es aber erfahrungsgemäß in den Wochen und Monaten vor Messebeginn noch Stornierungen und Umplatzierungen gibt, ergebe sich für interessierte Unternehmen häufig noch eine Lücke. „Chancen zur Teilnahme gibt es deshalb immer wieder“, meinte Geisenberger. Dass die Bau bereits ein Jahr vor Messebeginn praktisch volle Hallen vermelden konnte, habe auch mit den Flächenwünschen der Aussteller zu tun. „Mehr Fläche“ – dieser Wunsch sei immer wieder an die Projektleitung herangetragen worden. Hinzu kommt, dass Unternehmen, die 2007 nicht an der Bau teilgenommen haben, wieder zurückgekehrt sind. Die Bau ist dabei längst mehr als eine reine Baustoffmesse. Sie präsentiert, in dieser Form einmalig in Europa, Architektur, Materialien und Systeme für den Industrie- und Objektbau, den Wohnungsbau und den Innenausbau. Auch für die DIY-Branche hat die Veranstaltung in den vergangenen Jahren deutlich an Relevanz gewonnen. Das Angebot der Messe umfasst traditionell die ganze Bandbreite des Planens, Bauens und Gestaltens. Die 17 Messehallen sind nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Hier ein kurzer Überblick über die im weitesten Sinne für die DIY-Branche relevanten Sortimente: In den Hallen C1, B1, B2 und B3 geht es um Fassaden und Fassadensysteme, Bauelemente und Bausysteme vorrangig aus Aluminium und Stahl, darunter Sonnenschutzsysteme sowie Lösungen für Gebäudeautomation und -steuerung. Türen und Fenster aus Holz, Kunststoff, Glas und Aluminium sowie Schlösser und Beschläge belegen ein zusammenhängendes Areal mit insgesamt 26.000 m2 Fläche in den Hallen C3, C4 und B4. Das Fachpublikum findet Hersteller und Zulieferer in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein wichtiges Thema ist auch die Gebäudesicherheit. Vorgestellt werden verschiedene Konzepte und Systeme, von der mechanischen Einbruchshemmung über die elektronische Überwachung bis hin zu Brandschutz- und Rauchwarnsystemen. Ein zentrales Thema bei der Gebäudeplanung ist derzeit die Energie- und…