Das Ziel: den Einkauf für die Endverbraucher schneller und einfacher zu machen. Zielgruppen, die man dabei besonders in den Blick fasst, sind die Profis auf Zeit und die sogenannten „Wochenend-Profis“ sowie kleinere Handwerksbetriebe. Insgesamt verspricht man sich von dem Konzept eine bessere Ausschöpfung des vorhandenen Marktpotenzials und verbesserte Synergieeffekte zwischen Baustoffhandel und dem Obi-Markt.
Gemeinsam mit der Zentrale wurde ein passendes Konzept ausgearbeitet und umgesetzt. Die Fahrwege wurden entsprechend angelegt und das Lager übersichtlich nach Gewerken geordnet. Zudem wurde eine komplette emotionalisierte Beschilderung und Preisauszeichnung vorgenommen, bis hin zu den Kojen für Sand und Steine. „Wir wollen damit ein klares Bekenntnis zur Preisauszeichnung ablegen und damit die Hemmschwellen für die Endverbraucher senken“, so Peter Abraham von der Eurobaustoff, der maßgeblich das Konzept mit erarbeitet und umgesetzt hat.
Teil der Neuausrichtung war auch die Überarbeitung des Sortiments mit dem Ergebnis, dass zum Beispiel das Thema Bedachung zu Gunsten anderer, weniger Erfolg versprechender Artikel, neu aufgenommen wurde. Ebenfalls erneuert und auf die Bedürfnisse der Endverbraucher ausgerichtet wurde die Beleuchtung.
Um das gesamte Sortiment zu präsentieren, wurde ein Anbau notwendig. Diese neue offene Halle zählt 610 m²; das gesamte Baustofflager inklusive der überdachten Ladezone zählt 2.000 m². Die Ausstellung inklusive des SB-Fachmarktes, die ebenfalls neu gestaltet wurde, umfasst 425 m². Das gesamte Bauzentrum inklusive des Obi-Marktes nimmt 7.500 m² des insgesamt 27.000 m² umfassenden Grundstücks ein.
Aufgrund der Stärke im Bereich Service und mithin der Qualifikation der insgesamt 16 Mitarbeiter, entschlossen sich die Verantwortlichen auf einen Check-out zu verzichten. Stattdessen werden die Produkte, wenn von den Kunden ausgewählt, von den Mitarbeitern verladen. Die Preise werden gleichzeitig per Handscanner auf die Kasse im Markt überspielt.
Seit Dezember des vergangenen Jahres können nun…