KEW aus dem sächsischen Wilthen will sich im Bereich Befestigung auch in Deutschland zum Markenanbieter mausern.
Um die angestrebte Kundenfreundlichkeit zu erreichen, wurde auch ein Blick auf die Verpackung geworfen. „Wir setzten hier jetzt auf wiederverschließbare Faltschachteln“, fügt der Assistent der Geschäftsführung für Vertrieb und Marketing, Marko Römpp, hinzu. Zudem wurden die Verpackungen des gesamten Sortiments aus Gründen der internationalen Übersichtlichkeit durchgängig mit Piktogrammen versehen. „Um zu verhindern, dass die Verpackungen aufgerissen werden“, so Römpp weiter, „finden sich auf den Leisten vor den Packungen Anwendungsbeispiele, die zudem die Orientierung für die Kunden am Regal weiter erleichtern.“ Weitere Hilfen bei der Navigation durch das Sortiment bieten Anwendungsbeispiele und Einbauzeichnungen.
KEW wurde 1953 als VEB (Volkseigener Betrieb) Kunststofferzeugnisse in Wilthen in Sachsen etabliert und nimmt für sich in Anspruch der Erfinder des Nylondübels zu sein. 1992 übernahm dann der heutige Seniorgeschäftsführer Eberhard Gedan das Ruder. 1995 folgte die Gründung eines Unternehmens in Tschechien, dem der Aufbau weiterer internationaler Vertretungen folgte. Zuletzt wurde 2005 ein eigenes Unternehmen in Rumänien gegründet. Nicht zuletzt die starke Ausrichtung auf den Osteuropäischen Markt führte dazu, dass das Unternehmen heute mit seinen 85 Mitarbeitern deutlich über 50 Prozent des Umsatzes über den Export erzielt. Bei der Befestigungstechnik liegt er sogar bei über 80 Prozent. Besonders stark ist das Unternehmen in Russland, Tschechien, Österreich, Ungarn, Bulgarien, Norwegen und in den baltischen Staaten aufgestellt.
Die Verkaufswand von KEW wurde komplett neu organisiert und erweitert.
Insgesamt produziert…