Mit den verstärkten Investitionsabsichten in das E-Business sind bei mehr Mittelständlern als im Vorjahr Hoffnungen auf Umsatzsteigerungen verbunden. Wie das Marktforschungsinstitut TechConsult im Auftrag von IBM und 'Impulse' bei der Befragung von mehr als 1.000 mittelständischen Firmenchefs mit bis zu 1.000 Mitarbeitern ermittelte, erwarten in diesem Jahr 32 Prozent der Unternehmen, dass ihre Web-Aktivitäten zu mehr Umsatz führen werden. Im letzten Jahr waren dies lediglich 30 Prozent.
In nahezu jedem mittelständischen Betrieb gehört heute E-Mail zum Arbeitsalltag:
So ist die Zahl derjenigen Unternehmen, die komplett offline sind, mit einem Prozent auf einen neuen Tiefstand gesunken.
Bereits vier von zehn Firmen kaufen regelmäßig online Waren und Dienstleistungen ein und wollen dies künftig noch verstärken.
So beabsichtigen laut der IBM/'impulse'-Studie 2005 schon 52 Prozent der Unternehmen, den Kauf von Waren und Dienstleistungen via Internet abzuwickeln. Grund dafür ist für 48 Prozent die Reduzierung der Beschaffungskosten.
Ebenso ganz weit oben auf der Agenda: Programme für das Management der Kundenbeziehungen und mobile Anwendungen.
Neben der Kostenreduzierung haben Mittelständler durch das Internet auch ihre Effizienz innerhalb nur eines Jahres nochmals steigern können. So können nun 58 Prozent der Firmen (2003: 39 Prozent) ihren Kunden kürzere Lieferzeiten anbieten, 16 Prozent reduzierten so ihre Lagerkosten (2003: 14 Prozent).