Die Zunahme war bei der Internetnutzung noch deutlicher: 73 Prozent der Unternehmen nutzen im Jahr 2003 das Internet für ihre Geschäftsabläufe, 2002 waren es erst 62 Prozent gewesen. Bei den kleinen Unternehmen stieg dieser Anteil sogar von 58 Prozent (2002) auf 71 Prozent (2003).
Die Zahl der Beschäftigten, die in den Unternehmen an Computern arbeiteten, ist gegenüber dem Vorjahr fast konstant geblieben. Von 9,2 Mio. Beschäftigten am Computer hatten mehr als sechs Mio. Zugang zum Internet.
Die analoge Telefonleitung hat bei fast allen Unternehmen als alleinige Internetzugangsart ausgedient. Nur noch rund fünf Prozent der Unternehmen wählten sich auf diesem Weg in das Internet ein. Wesentlich verbreiteter war im letzten Jahr der Zugang über ISDN. Er war für 57 Prozent der Unternehmen alleiniger Zugangsweg. Weit mehr als ein Drittel der Unternehmen verwendeten DSL oder eine andere Breitbandverbindung.
Ihren Internetzugang sicherten rund 43 Prozent der Unternehmen mittels einer Firewall ab. 80 Prozent verwendeten eine Virenschutzsoftware. Während diese Sicherheitsvorkehrungen bei den Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten Standard waren (91 Prozent bzw. 97 Prozent), fand man sie erst bei 23 Prozent bzw. 60 Prozent der kleinen Unternehmen.
Diese Angaben resultieren aus einer innerhalb der Europäischen Gemeinschaften koordinierten Erhebung. Daher sind die deutschen Ergebnisse für Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten auf Wirtschaftszweigebene mit denen vieler Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes vergleichbar: In den europäischen Unternehmen wurden nahezu durchgängig Computer eingesetzt. Mit 94 Prozent bis 99 Prozent je nach Wirtschaftszweig kann Deutschland dabei zu den führenden Staaten gezählt werden. Bei der…