Der Hornbach-Markt von außen mit den Lastenaufzügen zum Parkdeck.
Für Hornbach entscheidend bei der raschen Verwirklichung des Projekts war die Haltung der Stadt Sindelfingen, die sich darum bemüht hatte, der ehemaligen IBM-Tochter aus der Zwickmühle zu helfen. Im Mai 2002 setzten die Vorarbeiten im Tiefbau und die Abrissarbeiten an der ehemaligen STP-Caféteria ein, einen Monat später wurde mit dem Bau des Marktgebäudes begonnen, so dass nach lediglich achtmonatiger Bauzeit die Filiale eröffnet werden konnte. Die Fassade des Marktes erhielt dem Behördenwunsch entsprechend eine Begrünung, ebenso die Fläche des Parkdecks, auf dem sogar 50 Bäume gepflanzt wurden. Das Parkdeck ist u.a. über zwei große Lastenaufzüge zu erreichen.
Blick in den Baumarkt.
Wie bei Hornbach üblich, gliedert sich der Markt auf einer Verkaufsfläche von rund 12.000 m² in drei Bereiche: in das rund 4.200 m² große Gartencenter mit einer in Sindelfingen bisher nicht vorhandenen Aquaristikabteilung, in den Baumarkt und schließlich in eine überdurchschnittlich ausgestattete Baustoffabteilung. In Sindelfingen kommt als Besonderheit ein großes Baustoffabhollager hinzu. Das 2.000 m² große Freigelände ist vom Markt durch eine Straße getrennt und mit seinen über 1.500 Paletten an Ware das bisher größte Baustoff-Freilager im Unternehmen überhaupt. „Dort finden die Kunden richtig Masse“, erklärt Marktleiter Volker Thoma. 60.000 Artikel sind vorrätig im Markt, ebenso viele sind über den Bestellservice zu erhalten. Neuer Bestandteil der Serviceleistungen ist die Profi-Card, die Sindelfingen als erster Hornbach-Markt im Stuttgarter Raum gewerblichen Kunden anbietet.
Das 2000 m² große Baustoffabhollager, wo 1.500 Paletten mit Ware lagern.
103 Menschen haben in Sindelfingen einen Arbeitsplatz gefunden, unter ihnen auch einige ehemalige STP-ler. „Ich…