Eine gut besuchte Premiere: Hoch zufrieden zeigten sich die Organisatoren über den Zulauf von 380 Konferenzteilnehmern.
Für eine Premiere war der Kongress bereits erstaunlich gut organisiert und strukturiert. Nach einem noch etwas zähem Begrüßungsaufgalopp und einer doch etwas zu extensiv geratenen Selbstdarstellung der Teilnehmer im Rahmen der ersten Supersession bekam die Diskussion Fahrt. Um die Perspektiven internationaler Top-Player ging es in der ersten Diskussionsrunde, u.a. mit Martin Essl (Baumax, Österreich), Dr. Fengjiang Li (Obi China), Simo Manner (Kesko, Finnland), Horst Paulman (Concosud, Argentinien) sowie Frank Whitford von Mitre 10 aus Australien.
Simo Manner von Kesko (Finnland) war einer der interessanten Gäste bei der ersten Practical World Konferenz in Köln.
In der zweiten Runde ging es um den Baumarktkunden an sich. Über diese unbekannte, aber heißbegehrte Größe diskutierten u. a. der frühere Home Depot-Manager Jim Inglis, Dr. Helene Karmasin vom IfM aus Wien, der Kölner Architekt Hans-Peter Kottmaier, Jim Lowe von Focus Ltd. aus Großbritannien, der Fernsehmoderator Rick Mullighan sowie Lance Liljeqvist aus den USA. In dieser Runde ging es um die Frage, ob der Kunde eher Soft-DIY und einfache Problemlösungen wolle oder ob der männliche DIY-Spezialist nach wie vor der Maßstab für die Baumarktsortimente und -dienstleistungen sein müsse. Nach wem sollten sich die Baumarktbetreiber ausrichten?
In der letzten Diskussionsrunde debattierten George Adams von B&Q, Joseph Galli Jr. von Newell Rubbermaid, Michael Kliger (McKinsey), Frank Loncar (Lowe’s) sowie Uwe Raschke vom Bosch über die zukünftigen Beziehungen von Industrie und Handel. Zum Abschluss glänzte Robert L. Tillmann, Chairman und CEO von Lowe’s, mit seinen Unternehmensvisionen. Eloquent und profund erläuterte er den Zuhörern die Gründe für den momentanen Erfolg seines Unternehmens in den USA.
In Fröhlichkeit vereint: Jim Inglis (r.) und Jim Lowe.
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