Ist ein Glas halbvoll oder halbleer? Die Frage lässt sich auch auf die Ergebnisse der jüngsten Verbraucher- und Medienanalyse, kurz Vuma, anwenden. Denn immerhin zwei Drittel der Bevölkerung besuchen regelmäßig einen Baumarkt. Anstrengungen, auch das verbleibende Drittel in die Märkte zu locken, können sich also lohnen, auch wenn die Kaufneigung der Endverbraucher gegenwärtig nicht besonders groß ist. Am liebsten gehen die Kunden zu Obi, gefolgt von Praktiker und Hagebau. Hier dürften allerdings weniger Vorlieben für einzelne Häuser abgebildet werden als vielmehr die Präsenz am Markt. Nach wie vor sind aber Männer, trotz verstärkter Anstrengungen auch Frauen anzusprechen, in den Baumärkten deutlich überrepräsentiert. Während lediglich 22,8 Prozent Männer innerhalb eines halben Jahres keinen Baumarkt aufsuchten, waren es 46,4 Prozent Frauen, ergab die Vuma. Die Frage nach den Bastel- und Heimwerkeraktivitäten zeigt annähernd das gleiche Bild.
Markt der Maschinen saturiert
Sehr gut versorgt sind die deutschen Haushalte mit elektrischen Bohrmaschinen. Lediglich in 23,5 Prozent der Haushalte findet sich kein solches Gerät. Die Männer zwischen 30 und 49 sind mit 82,3 Prozent am besten versorgt, die Frauen insgesamt mit 69 Prozent am schlechtesten. Anders sieht es bei der Frage nach dem Besitz einer elektrischen Heimwerkermaschine aus. Hier ist rund die Hälfte noch nicht im Besitz eines solchen Gerätes.
Interessant ist die Frage nach der Kaufabsicht. Lediglich 2,4 Prozent antworteten auf diese Frage, sich in den nächsten zwölf Monaten eine elektrische Bohrmaschine kaufen zu wollen. Bei den elektrischen Heimwerkermaschine sind es mit 3,2 Prozent unbedeutend mehr.
Dennoch zeigt sich ein hohes Interesse an diesen Produkten. „Bin an Informationen über elektrische Heimwerkergeräten überhaupt nicht interessiert“, meinten nur 47,6 Prozent. „Sehr interessiert oder interessiert“ sind dagegen 28,5 Prozent. Und immerhin noch 23,5 Prozent sind „etwas interessiert“. Beim Autozubehör sind die Zahlen noch deutlicher.
Welche Merkmale beim Kauf eines Produktes für die Endverbraucher im Vordergrund stehen, hängt vom Produkt ab. Bei Möbel und Kücheneinrichtungen ist das Markenbewusstsein vergleichsweise gering. Nur bei 28,6 Prozent bei Möbel und 29,6 Prozent bei Küchen steht die Marke im Vordergrund. Wichtiger wird diese dagegen bei elektrischen Heimwerkergeräten und Autozubehör. Dennoch ist nach wie vor der Preis das bedeutendste Einkaufserlebnis.
Ergebnisse der VUMA
(pdf-Datei zum…
Markt der Maschinen saturiert
Sehr gut versorgt sind die deutschen Haushalte mit elektrischen Bohrmaschinen. Lediglich in 23,5 Prozent der Haushalte findet sich kein solches Gerät. Die Männer zwischen 30 und 49 sind mit 82,3 Prozent am besten versorgt, die Frauen insgesamt mit 69 Prozent am schlechtesten. Anders sieht es bei der Frage nach dem Besitz einer elektrischen Heimwerkermaschine aus. Hier ist rund die Hälfte noch nicht im Besitz eines solchen Gerätes.
Interessant ist die Frage nach der Kaufabsicht. Lediglich 2,4 Prozent antworteten auf diese Frage, sich in den nächsten zwölf Monaten eine elektrische Bohrmaschine kaufen zu wollen. Bei den elektrischen Heimwerkermaschine sind es mit 3,2 Prozent unbedeutend mehr.
Dennoch zeigt sich ein hohes Interesse an diesen Produkten. „Bin an Informationen über elektrische Heimwerkergeräten überhaupt nicht interessiert“, meinten nur 47,6 Prozent. „Sehr interessiert oder interessiert“ sind dagegen 28,5 Prozent. Und immerhin noch 23,5 Prozent sind „etwas interessiert“. Beim Autozubehör sind die Zahlen noch deutlicher.
Welche Merkmale beim Kauf eines Produktes für die Endverbraucher im Vordergrund stehen, hängt vom Produkt ab. Bei Möbel und Kücheneinrichtungen ist das Markenbewusstsein vergleichsweise gering. Nur bei 28,6 Prozent bei Möbel und 29,6 Prozent bei Küchen steht die Marke im Vordergrund. Wichtiger wird diese dagegen bei elektrischen Heimwerkergeräten und Autozubehör. Dennoch ist nach wie vor der Preis das bedeutendste Einkaufserlebnis.
Ergebnisse der VUMA
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