diy plus

Erfolgstransfer nach Deutschland

In Österreich hat sich Ulz bereits bei den Baumärkten einen guten Namen gemacht. Nun geht man daran, auch den deutschen Markt für sich zu erschließen

Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Will auch auf dem deutschen Markt erfolgreich sein: Michael Ulz, Geschäftsführer des österreichischen Farbenherstellers Ulz.
Bisher ist die Rolle in Deutschland eher bescheiden. Teilweise wurden für verschiedene Handelsunternehmen Aktionen gefahren, aber das war es dann. Doch derzeit arbeitet man bei dem österreichischen Anbieter Ulz daran, auch die Präsenz hierzulande zu verstärken.
Breites Sortiment
Ulz hat sich in Österreich einen Namen gemacht als Hersteller von Farben, Spachtelmassen und Klebstoffen sowie Putzen und Lacken. Außerdem führt man ein beachtliches Sortiment an Nischenprodukten rund um die vier Wände. Dazu zählen unter anderem Produkte zur Mauervorbehandlung wie Mineralgrund, Tiefengrund oder die Produkte zur Schimmelbekämpfung. Ein großes Bestreben bestand außerdem in den vergangenen Jahren darin, das Produktspektrum mit hochqualitativen Lacken abzurunden. Wichtiger Bestandteil des Sortiments ist auch eine gebrauchsfertige Wand- und Deckenspachtelmasse. Im Tintingbereich versteht sich Ulz im DIY-Bereich in Österreich als die Nummer Eins. Dort bildet bereits jetzt die Vertriebslinie Baumärkte das größte Standbein.
Das Unternehmen ist nach EN ISO 9001 zertifiziert. Außerdem verfügt man über das österreichische Umweltzeichen UW.033 und das EG-System für Umweltmanagement A-S 000128.
Flexibles Familienunternehmen
Ulz konzentriert sich seit der Firmengründung durch Josef Ulz und Margarethe Ulz im Jahre 1967 als Familienunternehmen auf die Herstellung der genannten Produkte. Heute werden am Produktionsort in Gleisdorf 32 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Ulz-Produktfamilie.
„Gerade weil wir ein kleines Unternehmen sind“, so Geschäftsführer Michael Ulz, „können wir auf alle Gegebenheiten sehr flexibel reagieren. Auch und gerade in der Preisgestaltung.“
Für den Markteintritt in Deutschland sind die notwendigen Planungen abgeschlossen. Für den Servicebereich stehen Agenturen bereit, die individuell abgestimmte Marktkonzepte umsetzen können und auch für den Service auf der Fläche zur Verfügung stehen. Doch mittelfristig schließt man bei Ulz auch nicht aus, eine eigene Außendienstmannschaft für Deutschland aufzubauen.
„Unser Ziel ist es“, so Vertriebsleiter International, Achim Schwarz, „mittelfristig den Umsatz mit dem Markteintritt in Deutschland zu verdoppeln und zwar mit der schlanken Struktur, wie wir sie gegenwärtig haben.“
Ein weiteres Standbein, das künftig verstärkt entwickelt werden soll, sind Eigenmarken. „Durch den Ausbau unserer Produktionsstraßen…
Zur Startseite
Lesen Sie auch