Beispiel Briefkästen: Brabantia will hier, ähnlich wie bei den anderen Produktgruppen des Unternehmens, im Bereich des gehobenen mittleren bis in die Mitte des hohen Produktsegmentes hinein agieren. Der Preis soll nicht das erste Argument sein, weshalb ein Kunde einen Brabantia-Briefkasten kauft. Design, Funktionalität und Sicherheitsaspekte (bei Briefkästen natürlich sehr wichtig), aber auch Ausstrahlung und Ambiente sollen die Kaufentscheidungen beeinflussen.
„Unser Image hat einer neuen Identität Platz gemacht: Wir haben uns ein deutliches Profil zugelegt“, so Rüdiger Eckert. Gerade in Deutschland will man – vor allem auch wegen des Potentials – langfristig an Markenbedeutung deutlich zulegen. Marktführerschaft ist das Ziel. Die kann man aber nur erreichen, wenn man die Kunden u. a. durch eine Mehr-Wert-Strategie von den Vorteilen der eigenen Produkte überzeugen kann. Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit der Artikel, Geschmack – das sind die Schlagworte.
Die neuen Brabantia-Briefkästen kennzeichnen, so Rüdiger Eckert, fünf wesentliche Vorzüge:
Sicherheit, Geheimhaltung, Posteinwurf durch Lamellen, Zylinderschloss mit zwei codierten Schlüsseln,
Wetterbeständigkeit durch regenwasserdichtes Postauffangfach und korrosionsbeständige Galfan®-Beschichtung und Grundierung,
große Kapazität (XXL-Größe und Post DIN-Norm 32 617),
geräuscharm durch geräuschdämpfende Materialien und keine Verarbeitung von Metall auf Metall sowie
neue Formgebungen, gepaart mit wirkungsvollen Materialien und Farben.
Grob gesprochen hat man das Segment Briefkasten in zwei Teilsegmente unterteilt. Das traditionelle mit den Stilrichtungen „Modern klassisch“, „Landhaus“ und „Old English“ sowie ein modernes Segment, das neue Materialien wie z.B. Edelstahl, Keramik und Holz nutzt und sich in der Formgebung nach dem Trend der Architektur richtet…