Handel OBI 100 Mal OBI im Ausland Nahezu jeder vierte OBI-Markt steht inzwischen außerhalb Deutschlands. In Shanghai wurde jetzt groß die Eröffnung des 100. Auslandsstandortes gefeiert Seit in Deutschland die Luft für Baumarktbetreiber dünner sprich der Wettbewerb immer härter geworden ist, sehen sich diese bevorzugt nach Expansionsmöglichkeiten im Ausland um. OBI unternahm den ersten Schritt 1991, mit der Eröffnung eines ersten Standortes in Italien; es folgten Ungarn, Tschechien, Österreich, Polen, die Schweiz, Slowenien und schließlich China. Ende März zählte das Franchiseunternehmen 439 Märkte in acht Ländern, wobei rund 25 Prozent des Umsatzes von zuletzt knapp 8,2 Mrd. DM auf die ausländischen OBI-Märkte entfiel. Als ein Meilenstein auf der Entwicklung zu einem nicht nur europäisch, sondern international operierenden Baumarktunternehmen wurde am 28. März die Eröffnung des 100. Auslandsstandortes im Shanghaier Stadtteil Putuo gefeiert, zeitgleich mit der Einweihung eines zweiten Marktes im Stadtteil Jinqiao. Bereits seit anderthalb Jahren betreibt OBI in Wuxi, knapp 100 Kilometer westlich der Wirtschaftsmetropole Shanghai, einen Testmarkt; und schon in wenigen Monaten, im September, eröffnet OBI Nr. 4 in Nanjing. OBIs 100. Auslandsmarkt in Putuo "Grand Opening" mit viel Prominenz Welchen Stellenwert das Engagement für OBI, aber ebenso für die Region um Shanghai hat, machte die Präsenz von Persönlichkeiten aus der Unternehmensleitung ebenso wie aus Stadt- und Kommunalpolitik der Stadt Shanghai deutlich. Neben Manfred Maus und Harald Lux nahm auch Karl-Erivan W. Haub, CEO Europa der Tengelmann-Gruppe, als Vertreter des OBI-Mehrheitsgesellschafters an der Doppeleröffnung teil. Mit einem sogenannten "Soft Opening" war der 100. Markt in Putuo bereits am 16. Februar an den Start gegangen, allerdings gänzlich ohne jede Werbung und Eröffnungsfeierlichkeiten. Beides wurde im Rahmen der Doppeleröffnung zusammen mit dem Markt in Jinqiao am 28. März umso intensiver nachgeholt. Werbespots in Radio und Fernsehen, Bannerwerbung in den Straßen und Linienbusse als rollende OBI-Werbeträger, ebenso wie Prospektaktionen bereiteten Shanghais zehn Mio. Einwohner auf das Ereignis vor. In einer Zeit der schrittweisen Öffnung des chinesischen Marktes für westliche Investoren und von Bemühungen um die Einführung der Marktwirtschaft durch die chinesische Regierung sah man in Wermelskirchen die Zeit für ein "Going East" als ideal an. 1,3…