Diesmal auch Discounter dabei
Insgesamt wurden in acht Sortimentsbereichen 43 Produkte aus dem DIY-Sortiment ausgewählt. 34 mal taucht das Produkt eines Markenherstellers auf, neun mal ist es ein Produkt unbekannter Herkunft. Schön verteilt sind bei den teuersten und bei den billigsten Anbietern nahezu alle Top-Zehn-Baumarktbetreiber versammelt; und dazu noch einige mehr. Darunter auch Discounter, die aktionsmäßig auch beizeiten DIY-Produkte anbieten.
Die größte absolute Preisdifferenz findet sich dieses Mal bei einem Einhebelmischer für die Badewanne von Friedrich Grohe. Hellweg in Paderborn hat ihn in der 30. Kalenderwoche (KW) für 329,98 DM angeboten, Casto-Depot in Kassel in der vierten KW dieses Jahres für 219,- DM, also rund 111 DM weniger. Rund hundert DM weniger kostet ein Hochdruckreiniger von Kärcher bei Minipreis, Paderborn, als bei Praktiker in Hannover. Ansonsten liegt der größte Teil der Preisspannen zwischen 25 bis 50 Prozent, einige wie der Akku-Bohrschrauber von Black & Decker bei rund zehn Prozent (Marktkauf, Osnabrück und Real in Hannover). Unterschiede, ob das Produkt jetzt unbekannter Herkunft oder das eines Markenherstellers ist, lassen sich sowohl in der absoluten wie in der prozentualen Preisdifferenz nicht ausmachen.
Kaum regionale Schwerpunkte
Auch regionale Schwerpunkte lassen sich nicht ohne weiteres feststellen. Zwar taucht die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover allein 15 mal bei den teuersten Händlern als Ort auf und Kassel sieben mal bei den billigsten, doch lassen sich daraus keine Preishochburgen konstruieren. Dennoch: An diesen beiden Orten – und mit Abstrichen in Saarbrücken – scheint der Wettbewerb besonders intensiv zu…