„Die grundsätzliche Idee ist es“, beschreibt Bostik-Geschäftsführer Detlef Deike das Konzept, „entlang dem Category-Management-Gedanken dem Handel Beratungstätigkeit abzunehmen und dem Endverbraucher Wege zu sparen.“
Das Modul selbst ist mit Regalstoppern und Topschildern ausgestattet. Unterstützt wird der Marktauftritt durch Aktionen am PoS, ein bundesweites Merchandising (der Außendienst umfasst 41 festangestellte Mitarbeiter) sowie begleitende Werbung. Ferner werden Schulungen und Seminare sowohl vor Ort als auch in firmeneigenen Schulungsräumen in Borgholzhausen angeboten.
Die Nachbestückung erfolgt „Just in time“ mit einer Zielvorgabe von 48 Stunden, die Lieferquote wird von dem Unternehmen mit annähernd 100 Prozent angegeben.
Ein weiteres Angebot des Unternehmens sind Aktionen mit Schnelldrehern wie Textil-Tapeten-Klebstoffen, Fliesenklebstoffen und Styropor-Klebstoffen. „Um unsere Handelspartner hier zu unterstützen“, so Deike weiter „haben wir dieses Angebot mit einer Rücknahmegarantie versehen.“
Unternehmen mit Tradition
Bostik ist ein Unternehmen mit einer mehr als 100 Jahre alten Tradition als Hersteller chemischer Erzeugnisse. 1892 in den USA gegründet, wurde bereits 1903 eine deutsche Niederlassung in Oberursel etabliert. Anfangs konzentrierte man sich auf die Herstellung von Klebstoffen für die Schuhindustrie. Kontinuierlich wurde jedoch die Produktpalette ausgedehnt und seit den 60er Jahren werden auch Silikone und PU-Dichtstoffe hergestellt. 1990 wurde das Unternehmen Teil des französischen Mineralölkonzerns Total; im Oktober dieses Jahres erfolgte dann die Fusion der Totalfina S.A. und der Elf S.A.. Bostik Findley (Mitarbeiter 230; Umsatz: 140 Mio. DM) heißt seither das Unternehmen, das die Technologien für Kleb- und Dichtstoffe integriert, während die Produkte weiterhin unter der Marke Bostik vertrieben werden. Bestandteil dieses neuen Unternehmens sind auch Marken wie Ardal, Simson und Hey’di.
„Das Kompetenzmodul zum…