Steigende Inflationsraten, Abwärtstrend der Konjunktur, höhere Preise – die Lebenshaltungskosten sind in den vergangenen Wochen und verstärkt seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine Ende Februar stark angestiegen. Wie reagieren deutsche Konsumentinnen und Konsumenten darauf? Diese Frage stellt der aktuelle Trend Check Handel des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Salesforce. Er kommt zu dem Ergebnis, dass knapp zwei Drittel der Konsumierenden ihre Ausgaben aufgrund der gestiegenen Preise aktuell reduzieren. Betroffen sind alle Handelsbranchen und insbesondere auch der stationäre Handel, da viele Konsumenten nun vermehrt online einkaufen, um Preise besser vergleichen zu können. Darüber hinaus hat der Handel nach wie vor mit längeren Lieferzeiten zu kämpfen – diese würde eine Mehrheit der Konsumenten (61 Prozent) für einen geringeren Preis (zwischen 20 und 50 Prozent Preisnachlass) akzeptieren, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung.