Der Verband Deutscher Garten-Center (VDG) zieht eine sehr positive Bilanz seiner Spendenaktion für die Opfer der Flutkatastrophe aus der grünen Branche und spricht von einer beeindruckenden Reaktion seiner Mitglieder. „Wir sind sehr froh und dankbar darüber, dass wir durch die breite Unterstützung unserer Mitglieder den materiellen Schaden der von der Flutkatastrophe betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gartencentern und Gärtnereinen in Teilen ausgleichen konnten“, sagt Martina Mensing-Meckelburg, Präsidentin des VDG.
Neben Geldspenden, die jetzt an die Betroffenen zur Soforthilfe ausgezahlten wurden, bekam zum Beispiel ein Betrieb in Bad Neuenahr-Ahrweiler Sachspenden zur Ausstattung der Verkaufsräume und Handelsware zur Verfügung gestellt. „Eine solch große Solidarität der Branche habe ich noch nicht erlebt“, meint VDG-Geschäftsführer Thomas Buchenau.
Eine finanzielle Unterstützung wurde an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vier Betrieben in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ausgezahlt. Dabei ging es um hohe Schäden aufgrund von überfluteten Kellern und Wohnräume sowie überschwemmten Gärten.
Dem Verband war es nun möglich, 10 Prozent der nicht durch Versicherungen abgedeckten Schäden zu tragen. Zusammen mit den von Bund und Ländern zugesagten Hilfen werden dadurch die Betroffenen einen Großteil ihrer Verluste ersetzt bekommen.