Die Messe Essen hält am Termin der IPM im Januar 2021 fest und hat dafür auch die Unterstützung von Handelsverbänden. „Aus Sicht der Gartencenterbetreiber ist die IPM Essen die Leitmesse für Pflanzentrends“, wird Martina Mensing-Meckelburg, Präsidentin des Verbands Deutscher Garten-Center (VDG), in einer Pressemitteilung der Messegesellschaft zitiert. „Besonders jetzt, wo das Pflanzensortiment eine enorme Nachfrage erfährt und das Gärtnern durch die Corona-Krise noch mehr an Attraktivität gewonnen hat, ist es umso wichtiger, sich über Neuheiten zu informieren. Die Messe Essen geht sehr verantwortungsbewusst mit dem Thema Hygiene und Infektionsschutz um. Wenn wir einige wenige Regeln beachten, werden wir erneut eine impuls- und innovationsreiche IPM Essen erleben.“
John Herbert, Generalsekretär der European Retail Association Edra, teilt ihre Einschätzung: „Die IPM Essen ist ohne Frage eine der innovativsten und inspirierendsten Messen weltweit. Wir freuen uns daher sehr, dass sie im Januar stattfindet, und haben vollstes Vertrauen, dass das Hygienekonzept der Messe Essen den höchsten Standards entspricht. Nach einem äußerst schwierigen Jahr wünschen sich unsere Mitglieder soweit möglich eine Rückkehr zur Normalität und sind gerne bereit, den einfachen Hygiene- und Distanzregeln zu folgen.“
Auf Ausstellerseite haben bislang rund 900 Unternehmen ihre Teilnahme zugesagt. Zur IPM 2020 waren 1.538 Aussteller gemeldet, mehr als 54.000 Besucher wurden gezählt. Termin für die nächste Ausgabe der internationalen Leitmesse des Gartenbaus ist 26. bis 29. Januar 2021.
Was genau beim Messebesuch beachtet werden muss, kann im Hygieneleitfaden nachgelesen werden (PDF-Download unter www.ipm-essen.de). Er orientiert sich an der derzeit gültigen Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Jeder unserer Besucher erhält mit dem Ticket auch unseren neuen Hygieneleitfaden. Einfach erklärt erfahren Besucher, wie sie sich verhalten müssen, um sicher an der IPM Essen teilnehmen zu können“, erläutert Messe-Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt. „Gleichzeitig steht ein großes Team von Scouts als Ansprechpartner zur Verfügung und achtet darauf, dass die Regeln eingehalten werden.“
Die Eintrittskarten können ausschließlich online erworben werden. Die Besucher registrieren sich und entscheiden beim Kauf, an welchem Tag sie die Messe besuchen möchten. Die Tageskassen entfallen. Der Einlass erfolgt kontaktlos. Pro Tag steht ein Ticketkontingent für 15.000 Besucher zur Verfügung – ein Wert, der sämtliche Besucherzahlen der Vorjahre übersteigt.
Auf dem Messegelände gelten die Leitlinien, die aus dem Alltag inzwischen vertraut sind. Dazu zählen der Mindestabstand von 1,5 m sowie die Mund-Nasen-Maske in den Messehallen. Wer sich an Sitzplätzen auf dem Messestand, auf den Flächen im Freien und an Sitzplätzen in Messerestaurants aufhält, kann die Maske ablegen.