Im Nonfood-Handel mussten demnach 2018 durchschnittlich 18,53 Euro pro m² Verkaufsfläche für Stromkosten aufgebracht werden, wie das EHI schreibt. Dies waren 71 Cent weniger als 2017. Zum Vergleich: Im Foodbereich lagen die Kosten pro m² bei durchschnittlich 51,18 Euro. Beim Energieverbrauch konnten Nonfood-Ketten ihr Vorjahresverbrauchsniveau von 103 kWh/m² Verkaufsfläche halten, trotz höherer Anforderungen an die Warenpräsentation. Dabei entfielen 67 Prozent der Energiekosten auf Strom und 33 Prozent auf Wärme.
Baumärkte schneiden insgesamt laut der EHI-Zahlen äußerst gut beim Stromverbrauch ab. Während sie es auf 59 kWh/m² Verkaufsfläche bringen, liegt dieser Wert bei Supermärkten mit ihrer energiehungrigen Kältetechnik bei 340 kWh/m² Verkaufsfläche.