Das Ergebnis: Mobile Technologien, wie etwa Mobilgeräte für POS-Systeme oder zur Bestandsverwaltung, sind im Einzelhandel sehr verbreitet. 99 Prozent aller befragten Einzelhändler haben aktuell mindestens eine mobile Technologie in den Ladengeschäften implementiert. Auch wenn die Verbreitung schon sehr hoch ist, gaben zwei Drittel der Studienteilnehmer an, den Anteil mobiler Technologien künftig signifikant erhöhen zu wollen. Auf die Frage, welche Technologien Einzelhändler konkret einführen wollen, wurden Augmented Reality, Virtual Reality sowie Mobilgeräte zur Unterstützung von RFID-Systemen am häufigsten genannt.
Konsens unter den Befragten ist auch, dass mobile Technologien dem Einzelhandel große Vorteile verschaffen: 91 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass mobile Technologien den Verkaufsprozesses rationalisiert und dadurch den Umsatz erhöht haben. Ebenso viele gaben an, dass der Einsatz mobiler Technologien ihre Marke wettbewerbsfähiger gemacht hat. Bereiche, die laut Studie am meisten davon profieren, sind die Bestandsplanung und -verwaltung, der Point-of-Sale sowie die Kundenzufriedenheit. Die drei meistverwendeten mobilen Technologien im Einzelhandel sind kostenloses WLAN (79 Prozent), unternehmenseigene mobile Geräte für die Mitarbeiter (71 Prozent) und Mobilgeräte für den Point of Sale (65 Prozent).
Zu den größten Herausforderungen bei der Einführung mobiler Geräte im Einzelhandel gehören laut Studie die Sicherheit und Compliance (37 Prozent), die Verwaltung mehrerer Geräte und verschiedener Logins (37 Prozent) sowie die Integration mobiler Technologien in bestehende oder ältere Systeme (35 Prozent).
Der Studienreport steht hier als PDF zum Download bereit:
https://www.jamf.com/resources/e-books/mobile-retail-trends-2019/