Ob gezielte Renovierung oder umfassende Sanierung – immer mehr Eigentümer und Mieter tendieren dazu, in ihre Wohnung oder ihr Haus zu investieren, anstatt neu zu bauen. Derzeit werden laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes 69 Prozent der Baumaßnahmen in Deutschland an Bestandsgebäuden durchgeführt. Vom Lichtschalter bis zum Smart Home bietet der Tech-Konzern Schneider Electric unkompliziert nachrüstbare Produkte, die, wie der Anbieter unterstreicht, in puncto Funktionalität und Ästhetik den Ansprüchen an modernes Wohnen entsprechen. Das laut dem kanadischen Medien-, Forschungs- und Finanzinformationsunternehmen Corporate Knights „nachhaltigste Unternehmen der Welt“ und der Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises hat es sich zur Aufgabe gemacht, intelligente, energieeffiziente und nachhaltige Wohngebäude zu ermöglichen.
Im Rahmen eines Renovierungsprojekts werden häufig Wände gestrichen oder tapeziert, Bodenbeläge ausgetauscht und veraltete Möbelstücke durch neue ersetzt. Die Erneuerung der sichtbaren Elektroinstallation, sprich von Schaltern und Steckdosen, steht derweil meist weniger im Fokus. „Und keine Frage, wer auf das klassische weiße Thermoplast-Schalterprogramm setzt, ist durchaus gut beraten. Was aber nicht heißt, dass sich mit ausgefalleneren Rahmendesigns darüber hinaus nicht auch stilistische Akzente setzen lassen“, sagt Martin Schwöbel, Business Development DIY bei Schneider Electric. So bietet der Tech-Konzern zum Beispiel mit seinem Schaltersortiment der Marke Merten neben unterschiedlichen Farben auch ausgefallene Oberflächen und natürliche Materialien an – etwa Schalterdesigns, die in Anthrazit, Gold und Mahagonibraun sowie Glas, Stein, Metall und Holz erhältlich sind oder eine moderne Optik und größtmögliche Bedienfläche aufweisen. „Besonders originell ist die Serie M-Creativ“, ergänzt der DIY-Experte. „Hier können Schalter, Rahmen, Steckdosen und Dimmer in einem individuellen Design gestaltet und jederzeit ausgetauscht werden.“
Viele der Schalter und Steckdosen von Merten entsprechen darüber hinaus dem Produktstandard Cradle to Cradle. Das heißt, sie bestehen aus gesundheitlich unbedenklichen, recyclebaren oder wiederverwendbaren Materialien und bei ihrer Herstellung wurde auf die Verwendung erneuerbarer Energien, einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasserressourcen sowie die Einhaltung von sozialen Standards geachtet.
Mithilfe von Schalter- und Steckdosenprogrammen lassen sich auch Sicherheit und Funktionalität optimieren. Sind Steckdosen beispielsweise mit dem Safety Plus-Label gekennzeichnet, verschließt ein sogenannter Shutter die spannungsführenden Kontakte, bis der Netzstecker eines Gerätes eingesteckt wird. Das soll einen erhöhten Berührungsschutz gewährleisten und das Risiko eines Stromschlags reduzieren. Kombiniert mit integrierter LED-Beleuchtung für die Orientierung im Dunkeln will Schneider Electric damit insbesondere für Familien eine sicherere Lösung bieten. Endgeräte können zusätzlich durch einen eingebauten Überspannungsschutz geschützt werden sowie über USB-Steckdosen, eine Schuko-Steckdose mit integriertem USB-Port vom Typ A und/oder Typ C, aufgeladen werden. Diese Alternative hat der Hersteller angesichts der Pläne einiger Smartphone-Hersteller, auf das Netzgerät zu verzichten, im Sortiment.
Eine Unterputzdose lässt sich auch für den Einbau eines DAB+-Radios nutzen. Eingefasst in das einheitliche Rahmendesign, füge es sich nahtlos in das vorgegebene Designkonzept ein, so der Anbieter. Als kompaktes Gerät mit berührungssensiblem Touch-Display lässt sich zum Beispiel das Modell von Merten vertikal oder horizontal, bündig und ohne Kabel im Unterputz installieren. Das Radio, das mit dem German Design Award 2022 für sein Produktdesign prämiert wurde, erfüllt mit DAB+ (Digital Audio Broadcasting) die seit Dezember 2020 gültige Digitalradiopflicht für stationäre Radiogeräte mit Display, wie Schneider Electric hervorhebt. Gleichzeitig empfängt es weiterhin die analoge UKW-Frequenz und via Bluetooth ist es möglich, Smartphone oder Tablet zu koppeln und eigene Musik kabellos abzuspielen. Zudem lassen sich über den Nebenstelleneingang für externe Schalter beispielsweise Radio und Raumbeleuchtung gleichzeitig ein- oder ausschalten.
Darüber hinaus ist es auf Basis gängiger Funktechnologien möglich, intelligente Smart-Home-Lösungen nachträglich in das moderne Zuhause zu integrieren. Viele Funktionen für Licht- und Jalousieregelung können zum Beispiel mit dem Wiser-Tastermodul zu einer smarten Raumsteuerungslösung kombiniert werden. Per Bluetooth-Verbindung lassen sich die Raumfunktionen über ein Smartphone oder Tablet konfigurieren. Dabei kommt die Wiser-App zum Einsatz, mit der etwa Licht und Jalousien bedarfsgerecht geregelt werden können. Zudem lassen sich beispielsweise die Einlasskontrolle und Überwachung des Eingangsbereiches mit einer Ritto-Türsprechanlage und zusätzlicher App-Steuerung verbessern. Wer ein Elektroauto besitzt oder eine solche Anschaffung erwägt, kann bei der Renovierung Carport oder Garage mit einer Wallbox inklusive Lademanagement ausstatten. „Die Möglichkeiten, das Eigenheim mit gezielten Maßnahmen für die Modernisierung der digitalen Elektroinstallation schnell und einfach aufzuwerten, sind nahezu unbegrenzt“, betont Schwöbel.
„Am Point of Sale kommt es dann auf Qualifizierung, hohe Kompetenz und fundiertes Fachwissen an“, so der Fachmann weiter. „Deshalb unterstützen wir bei Schneider Electric das Personal im Handel und Großhandel mit Schulungen und lösungsorientierten Trainings. Durch das vielfältige Angebot von Basis-, Aufbau- und Expertenschulungen helfen wir Fachberatern so gezielt dabei, ein umfangreiches Know-how aufzubauen“, fasst Martin Schwöbel zusammen.