"Das zentrale Thema der Branche ist weiterhin, sich deutlich gegenüber dem Online-Handel abzugrenzen", sagt Mathias Witte, Prokurist der Iffland AG. Der Händler müsse seine Kompetenz, seine Produkte und Marken und insbesondere auch seine Beratungsleistung beim Kunden herausstellen. "Die Verkaufsfläche muss intensiver bespielt werden, als nur Regale mit Ware zu bestücken. Impulskäufe können den geplanten Kauf des Baumarktkunden dann ergänzen", so Witte weiter.
Über die Inszenierung von Produkten oder Projekten könne der Händler Begeisterung schaffen, die Verweildauer des Kunden verlängern und erklärungsbedürftige Produkte besser vermarkten. "Aktionen bringen den Kunden auf neue Ideen. Gerade dabei stellt das Thema Personaleinsatz häufig einen Engpass dar, der Umsätze verhindern kann. Waretragende Displays können hier Abhilfe schaffen", ergänzt Witte.
Durch eine attraktive Platzierung der Ware, die Präsentation und Erklärung des Produktes sowie die Weitergabe umfassenderer Informationen zum Produkt könnten diese Displays gezielt als "Selbstverkäufer" eingesetzt werden.
Weitere Themen auf der Verkaufsfläche sind das Thema Navigation (Wie findet der Kunde seine Produkte? Wie navigiert er gezielt von einer Projektfläche zu den Regalen mit den eingesetzten Produkten?) und das Thema Impulskäufe (Wie kann der Baumarkt in bestimmten Bereichen zu einer "Männer-Boutique" werden, die den Kunden sympathisch anspricht und Impulskäufe generiert?).
"Die Entwicklungsarbeit bei den POS-Projekten wird dabei…