diy plus

Garten Aktuell

Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen

BKN Strobel stellt Insolvenzantrag


Die Baumschul-Unternehmensgruppe BKN Strobel, Holm, hat Insolvenz beantragt. Die BKN Strobel GmbH & Co. KG Pflanzenhandel und die BKN Strobel GmbH & Co. KG Pflanzenproduktion haben den Antrag am 25. September 2015 gestellt. Das Verfahren wird voraussichtlich am 1. Dezember eröffnet. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin wurde die Hamburger Rechtsanwältin Jennie Best von der Kanzlei Reimer Rechtsanwälte bestimmt. Wesentliche Ursache für die Insolvenzanträge waren ihren Angaben zufolge Umsatzeinbrüche aufgrund der Pleite von Praktiker und Max Bahr. Ziel des Verfahrens ist eine nachhaltige Sanierung und der Erhalt der 82 Arbeitsplätze. Der Geschäftsbetrieb wird unverändert fortgeführt.

Deutlich mehr Besucher in Kassel


Die Garten- und Zooevent verzeichnete in diesem Jahr ein deutliches Besucherplus. Rund 4.500 Besucher sind am letzten Septemberwochenende zu der Messe nach Kassel gekommen, die von den Fachhandelskooperationen Sagaflor und Egesa-Zookauf gemeinsam veranstaltet wird. Deutlich gestiegen ist auch der Anteil der Besucher, die keiner der beiden Kooperationen angehören; er hat ein Drittel der Gesamtbesucherzahl ausgemacht.

Zehn Prozent mehr im Garten


Der Bereich Garten im Einzelhandel der Eurobaustoff hat seinen zentral fakturierten Umsatz von Januar bis August gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent gesteigert. Innerhalb des Bereichs verzeichnete die Produktgruppe Erden/Dünger ein Plus von 16,64 Prozent; Streugut eingerechnet, waren es 13,8 Prozent mehr. Pflanzen lagen um 13 Prozent über dem Vorjahresniveau, was neuen Anschlusshäusern zu verdanken sei, hieß es beim Gartencenter-Meeting der Kooperation. Die Produktgruppe Biozide/Pflanzenschutz hat um 18 Prozent zugelegt.

Nicht alle Händler verzichten auf Neonikotinoide


Viele Baumärkte und Gartencenter stoppen den Verkauf von Pestiziden mit Neonikotinoiden, weil diese Produkte als bienengefährlich eingestuft werden. Das ergab eine Umfrage des Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) unter 31 Baumarktketten und Gartencentern. Fünf Ketten sind bis spätestens 2016 frei von Neonikotinoiden: Gartencenter Meckelburg, Leitermann, Metro Cash & Carry, Plaza Bau- & Gartencenter (Coop) und Real (Metro Group).
Neun Handelsunternehmen haben Produkte mit Thiacloprid aus dem Sortiment genommen und beraten über das Auslisten von acetamipridhaltigen Produkten. Keine Absicht, ihr Angebot frei von Neonikotinoiden zu halten, zeigen 17 Unternehmen.

Tendence mit weniger

Zur Startseite
Lesen Sie auch