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Der Datendienst wird aufgewertet


Zum neunten Mal hatte der Hagebau-Datendienst zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch eingeladen. Rund 250 Teilnehmer aus Gesellschafterhäusern und von Partnerfirmen waren zu den Vorträgen und Workshops an zwei Tagen nach Marburg gekommen.
Der Datendienst stellt den Einzel- und Fachhandelsstandorten der Kooperation über sein Rechenzentrum u. a. das Warenwirtschaftssystem Prohibis, das Kassensystem Prohibis Cash und die Anwendung AppOne als mobile Ergänzung zur Verfügung. In verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmer der IT-Conference über neue Funktionen in und um Prohibis informieren oder mit dem Prohibis-Führerschein das System überhaupt erst einmal kennenlernen.
Auf Interesse stießen zudem die Workshops zur papierlosen Rechnungskontrolle und zum Thema "Keine Angst vor Anzahlung - Anzahlungsgeschäfte in der Praxis". Entsprechend seiner gestiegenen Bedeutung erfährt der Hagebau-Datendienst künftig eine Aufwertung durch einen eigenen Fachbeirat für die IT. Den Vorsitz übernimmt Johannes Schuller vom Bauzentrum Mayer in Ingolstadt.

Immer mehr Kunden meiden den Baumarkt


Immer weniger Menschen gehen in Baumärkten einkaufen. Diesen Schluss legen die Zahlen aus der Verbrauchs- und Medienanalyse (Vuma) aus diesem und den zurückliegenden Jahren nahe. Auf die Frage "Und in welchen der Bau- und Heimwerkermärkten haben Sie in den letzten zwölf Monaten eingekauft?" haben 36,1 Prozent geantwortet, dass sie in keinem Baumarkt gekauft haben. Das sind 1,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
In der Erhebung aus dem Jahr 2010 haben das 32,4 Prozent angegeben. In der aktuellen Befragung hält Obi seine Spitzenposition (25,1 Prozent). Den höchsten Zuwachs verzeichnet mit einem Plus von 0,9 Prozentpunkten der Betreiber Toom Baumarkt, der mit 9,9 Prozent auf Platz drei kommt. Auf dem zweiten Rang steht Hornbach mit 11,1 Prozent. Für Hellweg wurde mit 0,5 Punkten der höchste Rückgang ermittelt.

DIY-Marktvolumen sinkt in Europa um 1,2 Prozent


In den 27 Staaten der Europäischen Union (EU 27) wurden im Jahr 2013 nach Angaben der IFH insgesamt 673 Mrd. € mit DIY-Artikeln umgesetzt. Dabei hat sich der europäische DIY-Markt in den vergangenen Jahren nicht einheitlich entwickelt. Im Anschluss an eine recht stabile Wachstumsphase musste die Branche 2008/2009 einen krisenbedingten Einbruch verkraften. 2012 begann der Umsatz erneut leicht zu sinken, und im vergangenen Jahr nahm das Umsatzvolumen des DIY-Marktes in der EU nochmals um 1,2 Prozent ab.
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