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Händlermarken verlieren wegen Online-Handel


Der Online-Handel boomt und wird 2016 erstmals das Volumen von 1 Billion US-Dollar überschreiten. Ob Europa, USA, Asien oder Lateinamerika: überall wachsen die Einkäufe im Internet zweistellig. Das ist eine Botschaft der 63. Internationalen Handelstagung des Gottlieb Duttweiler Instituts, Zürich. Der Einzelhandel müsse sich daher neu erfinden und stärker dem Internet öffnen. Das über alle Vertriebswege vernetzte Geschäft sichere nicht nur das Überleben, sondern sorge auch für zusätzlichen Umsatz. Zwei Folgen dieser Entwicklung: Das Ladengeschäft werde immer mehr zum Showroom, das Erlebnis, Stil und Ambiente biete und Produktmarken und Herstellermarken treiben das Wachstum; Händlermarken verlieren demnach an Bedeutung.

Einfamilienhaus mit Einbauküche


Das konventionelle Einfamilienhaus bleibt das Traumhaus der Deutschen. In der so genannten „Wohntraumstudie 2013“ des IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag des Darlehensvermittlers Interhyp haben sich 35 Prozent der Befragten so geäußert. Mit großem Abstand und elf Prozent der Nennungen folgt das Energiesparhaus. Es folgen das Landhaus mit zehn Prozent, der Bungalow mit acht Prozent und die moderne Stadtwohnung mit sieben Prozent. Auch in Sachen Ausstattung geben sich die Deutschen eher konservativ. Die Top Five der gewünschten Ausstattungsmerkmale werden von der Einbauküche (83 Prozent) angeführt. Auf Platz zwei kommen gleichauf eine energiesparende Isolierung und das Gäste-WC (79 Prozent). Genannt werden weiterhin Garage (78 Prozent) und Garten (76 Prozent).

Die Liste der „ehrlichen Händler“


Gerade einmal zwei Baumarktbetreiber – Hornbach und Globus – haben es in die Liste der 40 „ehrlichen Händler“ geschafft, die das Beratungsinstitut Service Value veröffentlicht hat. Grundlage der Einstufung ist eine Kundenbefragung. Die Kunden haben 150 Händler darauf hin bewertet, ob Preise und Kosten transparent, getroffene Aussagen verlässlich und Informationen vollständig sind, des Weiteren, ob versprochene Leistungen eingehalten sowie Fehler und Irrtümer eingestanden werden. Hornbach und Globus erhielten einen Zustimmungswert von jeweils 93 Prozent. Die Ergebnisse zeigen allgemein, meint man bei Service Value, „dass in puncto Ehrlichkeit Händler besser als ihr Ruf sind“. Doch manchen Händlern gelinge es besser als anderen, ihre Leitbilder und Richtlinien zum verantwortungsvollen Handeln über alle Filialen und Shops und vom Einkauf bis zur…
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