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"Werkzeug ist das, was uns im Blut liegt..."

Wolfcraft, der Werkzeuganbieter aus der Eifel, feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Mit dem Jubiläums-Slogan "Jede Innovation hat eine Geschichte" erinnern Verkaufsaktionen an die Meilensteine der Firmengeschichte.
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Weltweit arbeiten bei Wolfcraft kontinuierlich acht Produktmanager, drei Entwicklungsingenieure, zwei Musterbauer und vier Ingenieure in der Konstruktion an neuen und immer besseren Produkten für die Heimwerker. Fokusgruppen testen die Produkte auf ihre Brauchbarkeit, Extremnutzer auf ihre Belastbarkeit, in Wochenend-Workshops entstehen zudem neue Problemfelder und Problemlöser. 500 Patente hat die Firma Wolfcraft inzwischen auf dem Konto, eine beachtliche Zahl für ein Unternehmen dieser Größe. "Bei Innovationen gibt es keinen Königs-weg, da muss man viele Bälle in der Luft halten", sagt Reinhard Wolff, einer von zwei Geschäftsführern des Unternehmens aus Kempenich in der Eifel. "Aber Werkzeug", fügt Wolf hinzu, "ist das, was uns im Blut liegt." Seit sechs Jahrzehnten behauptet sich Wolfcraft inzwischen am Markt. Das inhabergeführte Familienunternehmen be-schäftigt derzeit über 450 Mitarbeiter in 16 Ländern. Neben Produktions- und Logistikstandorten in Deutschland liefert seit 1990 eine heute firmeneigene Produktionsstätte in der Slowakei Produkte für den internationalen Vertrieb in weltweit mehr als 36 Länder. Dieser Exportanteil macht insgesamt 70 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Da-von entfallen 55 Prozent auf Europa und 15 Prozent auf Nordamerika. Das Produktspektrum umfasst derzeit über 2.000 Artikel aus den Themenfeldern Maschinen-, Werk- und Spanntische, Transportsysteme, Spannwerkzeuge, Holzverbindungen, Elektrowerkzeug-Zubehör, Handwerkzeuge sowie projektspezifische Komplettsortimente. Verstärkt setzt das Unternehmen inzwischen auch auf die Erschließung projektbezogener Themenfelder wie Laminat-, Gipshholzverarbeitung. Alle Produkte sind dabei in dem typischen Wolfcraft-Design in Anthrazit, Grün und Gelb gehalten. "Das gibt den Produkten ihr Gesicht, das ebenso für eine kundenfreundliche Ansprache sorgt wie individuelle PoS-Konzepte", sagt Marketingleiter Stefan Weigel. Seinen Ursprung hat das Unternehmen 1949 in Remscheid. Dort gründete Robert Wolff eine Manufaktur zur Herstellung von Bohrern, Sägen und Feilen zunächst für den Vertriebsweg Eisenwaren- und Baustoffhandel. Eine produktstrategische Ausrichtung auf das ab den 60er Jahren stark wachsende Baumarktgeschäft sowie der Standortwechsel von Nordrhein-Westfalen ins rheinland-pfälzische Kempenich in der Eifel folgten. Nach zahlreichen, wegweisenden Sortimentserweiterungen beispielsweise mit Bohrständern und Handfräsen übernahm…
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