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Schwachstelle Newsletter

Studie: 98 Prozent aller Newsletter haben Mängel, auch bei Großunternehmen.
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Download: Schwachstelle Newsletter (PDF-Datei) Ob untransparente An- und Abmeldeprozeduren, Lücken im Impressum oder inhaltliche Fehler: Laut einer aktuellen Untersuchung haben 98 Prozent aller Newsletter wenigstens einen Mangel. Offenbar fehlt vielen Versendern grundlegendes Know-how. Denn eigentlich ließen sich die meisten Schwächen leicht beheben, so die Erkenntnis der klickfreundlich-Newsletterstudie, die jüngst von der Internet-Fullservice-Agentur „absofort Erfolg im Internet“ vorgelegt wurde. Für die 21 Seiten umfassende Studie wurden 1.007 digitale Newsletter nach 25 Kriterien ausgewertet. Neben zwei Prozent makellosen Newslettern hatten 48 Prozent ein bis drei Mängel, 35 Prozent vier bis sechs Mängel, neun Prozent sieben bis zehn Mängel und sechs Prozent mehr als zehn Mängel. Dabei schnitten überraschenderweise die mit professionellem Anspruch erscheinenden Newsletter von Großunternehmen nicht besser ab als solche, die der Chef nach Feierband selbst schreibt. Schwachstelle Anmeldung Schon bei der Newsletter-Anmeldung läuft vieles schief. 35 Prozent aller Anmeldeseiten liegen drei Klicks oder mehr von der Startseite entfernt – oder sind für Uneingeweihte gänzlich unauffindbar. In 28 Prozent der Fälle ist der Anmeldevorgang umständlich und bedarf der Angabe unnötig vieler persönlicher Daten. Und nur 42 Prozent der Newsletter-Versender bieten das besonders sichere Double-Opt-In-Verfahren. Juristische Mängel Die Mehrheit der Newsletter verstößt sogar gegen geltendes Recht und könnte daher abgemahnt werden: Bei 68 Prozent findet der Abonnent entweder keinerlei Hinweise zum Datenschutz oder muss diese gesetzlich vorgeschriebenen Informationen in den AGB suchen. Und in 52 Prozent der Newsletter-Impressen fehlen ebenfalls Pflichtangaben. Technisch veraltet, fehlender Mehrwert Viele Newsletter-Gestalter arbeiten mit überholten, bilderlastigen Designs. 45 Prozent verzichten auf Multipart-Aussendungen. Daher kommt ein erheblicher Teil der Newsletter entweder gar nicht bei den Abonnenten an oder wird fehlerhaft angezeigt. Was doch durchkommt, hat oft kaum inhaltlichen Mehrwert: Viele Aussendungen, so die Studie, seien Selbstzweck und daher ungeeignet, eine echte Kundenbeziehung aufzubauen. n Die vollständige Studie steht unter http://www.klickfreundlich.de/newsletterstudie zum kostenfreien Download zur Verfügung.
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