diy plus

Trendige Klassiker

Beim Schneidwerkzeugspezialisten Berger hat sich ein Generationswechsel vollzogen. Das Traditionsunternehmen setzt weiter auf Qualität

Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
In der vierten Generation setzen Ina und Julian Berger eine alte Familientradition fort: Die beiden Geschwister führen seit diesem Jahr das mittelständische Familienunternehmen Julius Berger mit Sitz in Wuppertal, nahe der Stadtgrenze zu Solingen und Remscheid (www.berger-garten.com). Das Lieferprogramm deckt im gehobenen Segment ein traditionelles Sortiment an Scheren, Messern und Sägen sowie eine kleine Range an Handgeräten ab.
Seit 1919 besteht das vom Urgroßvater gegründete Unternehmen, die Beschäftigung mit Schmieden, Härten und Schleifen von Stahl reicht noch fast ein halbes Jahrhundert weiter in die Familiengeschichte zurück – für die jungen Firmeninhaber Ansporn genug, bei allen Innovationen weiter auf Qualität zu setzen.
Der „Umbruch“, von dem Ina Berger spricht, ist nicht nur am nach und nach modernisierten Firmensitz und den Investitionen in neue Maschinen abzulesen, sondern auch am neuen Produktkatalog. Mit einer Linie von Buchsbaum- oder Schafscheren hat Berger einen Trend aufgegriffen, der sich unter anderem auf die englische Gartenkultur besinnt und den Garten zum Prestigeobjekt werden lässt. Das Design unterstreicht die Mischung aus Klassik und Trend, der Griff ist mit einer roten Spezialbeschichtung überzogen.
Trendiges für Traditionalisten: Die Buchsbaumschere ist außer mit Rundfeder auch mit Herzfeder lieferbar.
Passend die Verpackung: Neben der Pappverpackung in den gelben Firmenfarben sind die Buchsbaumscheren auch in einem schlichten und gerade dadurch Hochwertigkeit signalisierenden Geschenkkarton zu haben, der gleichzeitig für die Lochwand geeignet ist. Dazu hat der Hersteller verstärkte Werbeaktivitäten konzipiert wie beispielsweise neue Verkaufsdisplays für den Handel und Printanzeigen.
Die Einordnung in das hochwertige Segment kommt nicht von ungefähr. Berger kommt aus dem Profigeschäft mit Schneidwerkzeugen für Garten-, Obst- und Weinbau, Floristik, Forst und Technik. Dieses Know-how im Rücken, hat man darüber hinaus den Hobbygärtner mit gehobenen Ansprüchen im Visier.
Dieser Qualitätsanspruch ist an zahlreichen Details abzulesen. Nur einige Beispiele: Die präzisionsgeschliffenen, antihaftbeschichteten und verchromten Scherenklingen lassen sich mit wenigen Handgriffen auswechseln. Selbstsichernde Muttern verhindern ein ungewolltes Lösen der Verschraubung während der Arbeit. Durch Saftrillen werden Rückstände von Pflanzen bei der Schneidbewegung weggeschoben. Ein eingeschmiedeter Rundgang bei der Klassik Astscherenlinie erleichtert die…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch