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Konzentration auf das Wesentliche

Dienstleistung als Markenartikel: Das hat sich Trade Log auf die Fahnen geschrieben. Die Durchführung von Inventuren, die Übernahme der Instore Logistik sowie das Merchandising stehen dabei im Zentrum

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Trade Log ist ein noch junges Untenehmen. Erst im Mai dieses Jahres ging der Dienstleister aus Wettenberg in der Branche an den Start. Doch die Breite des Spektrums der Services, die man dem Handel anbietet, zeigt, dass man durchaus in der Lage ist, sowohl ad hoc, als auch perspektivisch einiges zu bieten.
Der operative Bereich teilt sich dabei in drei große Profit-Center: die Instore Logistik, die Inventur und das Merchandising. Während die Bereiche Instore Logistik und Merchandising derzeit noch im Aufbau befindlich sind, ist der Bereich Inventur, der vor kurzem von einem anderen Marktteilnehmer übernommen wurde, bereits „scharf“ geschaltet.
Derzeit bedient man mit rund 350 Mitarbeitern (und zusätzlich bei Bedarf mit bis zu 5.000 Aushilfen), den deutschen Markt. Europäische Aufgaben werden durch strategische Partner abgewickelt. Deutschland selbst ist in fünf Regionen entlang der Aufgabendichte eingeteilt.
Namhafte Referenzliste
Insgesamt werden derzeit von Trade Log bis zu 1.000 Inventuren pro Jahr durchgeführt. „Bei solchen Aufgaben“, weiß Inventur-Supervisor Andreas Schmidt, „kommt es weniger auf den Preis als auf das Vertrauen an.“ Entsprechend finden sich in der Referenzliste durchweg große Namen aus der deutschen Einzelhandelslandschaft. Von zentraler Bedeutung in diesem Zusammenhang ist das Qualitätsmanagement. Hier setzt Trade Log auf die Standardisierung aller Prüfkriterien und den Einsatz einer leistungsfähigen IT-Ausrüstung. „Wir überprüfen unsere Dienstleistung durch Qualitätsabfragen und Benchmarking kontinuierlich“, fügt Schmidt hinzu.
Gerade bei der Instore Logistik sieht Trade Log enorme Einsparpotenziale für den Handel.
Bei der Durchführung einer Inventur wird dann zunächst festgelegt, welche Inventurart durchgeführt werden soll: eine Vollaufnahme-, Stichproben- oder eine permanente Inventur. Danach folgt die Planung des Mitarbeitereinsatzes, des Einsatzes der benötigten Technik und des zeitlichen Ablaufs. In der Regel erfolgt vor der Abschließung eines Werkvertrages eine Vorab-Inventur in einem repräsentativen Haus, um die Abläufe auf beiden Seiten zu analysieren. „Eine unserer Spezialitäten in diesem Zusammenhang“, führt auch der Geschäftsführer Vertrieb, Michael Höhlich aus, „ist die Senkung der Inventurdifferenzen. Wir bieten deshalb zwischen den Inventuren das Projekt ‚Ganzheitliche Senkung der Inventur-Differenzen’ an.“
Beim Einsatz vor Ort in den Märkten ist grundsätzlich das Ziel, eine Inventur in einem Tag durchzuführen. „In einem…
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