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Wachstum am deutschen Markt

Als Marktführer in Holland und Belgien für das Angebot an Kunstoff-Pflanzbehältnissen gilt das Traditionsunternehmen aus Rosmalen. Nun wird das Engagement von Holland aus nach Osten ausgedehnt

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Das Stammhaus von Elho in Rosmalen: Vier weitere Standorte befinden sich im selben Industriegebiet.
„Dem Käufer mehr Freude bereiten“ und „Mehr Ertrag pro Quadratmeter“ – das sind zwei der Leitsätze des Unternehmens. Bei Elho ist man sich sicher, dass der Umsatz des Handels mit Kunststoffprodukten gesteigert werden kann, wenn nur die Präsentation stimmt. Deshalb bietet das Unternehmen zu den Produkten auch Präsentations- und Verkaufskonzepte an. Dazu gehören Verkaufsständer, selbsterklärende Produktbeschreibungen und in sich geschlossene Produktkonzepte. Auch stellen die Außendienstmitarbeiter beim Handelskunden die Verkaufsregale auf, richten sie ein und pflegen sie regelmäßig. Darüber hinaus bietet Elho monatlich Produktpromotions an: So wurde zum Beispiel vor kurzem eine neue Serie an Pflanzschalen eingeführt, zu denen im Rahmen der Erstpromotion jeweils ein Paar Arbeitshandschuhe mitgeliefert wurde. Das große Outdoorsortiment war bislang der Schwerpunkt bei Elho. Zur aktuellen Saison wurde nun das Indoorsortiment, ein Angebot an Übertöpfen, Gießkannen und Sprühern, stark erweitert und rundet das Outdoorsortiment ab. Auch hier hat man sich auf seine Kernkompetenzen konzentriert: „Wir sind auf Kunststoff spezialisiert“, so Harald Elderenbosch, Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens, „Keramikprodukte wird es von uns nie geben.“
Auf attraktive Verkaufspräsentationen, hier bei einem Intratuin-Gartencenter in Holland, wird bei Elho viel Wert gelegt.
Ein durchschnittliches Wachstum von zehn Prozent kann Elho derzeit auf den Stammmärkten in Holland und Belgien erzielen. Dieses Wachstum muss aber Jahr für Jahr durch neue Produkte generiert werden, denn die Absatzmärkte in Benelux gelten bei Elho als stagnierend: „Alle nur denkbaren Handelskunden in Benelux sind bei uns gelistet“, so Harald Elderenbosch weiter. Ganz anders sieht es aber noch bei dem östlichen Nachbarn aus: „Der deutsche Markt wächst für uns steil und macht derzeit 20 Prozent des Gesamtumsatzes aus. In drei Jahren soll er 50 Prozent zum Gesamtumsatz beisteuern.“ Festangestellte Key-Accounter touren heute schon durch Deutschland und betreuen den ständig wachsenden Kundenstamm, zu dem auch bedeutende Baumarkt- und Gartencenterketten sowie einige LEH-Ketten gehören. Letztere werden mit eigenen Produktlinien beliefert, um den Handelspartnern keine Konkurrenz zu bieten.
Innovative und attraktive Produkte bietet das holländische Unternehmen an, so wie hier der Design-Balkonkasten „Vienna QuickFix…
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