Intratuin wurde 1975 von der Einkaufsorganisation Covatuin gegründet. Heute hat Intratuin in Holland einen Marktanteil von ca. 33 Prozent und gilt damit als Marktführer in diesem Bereich. Das Versorgungsgebiet eines Intratuin-Gartencenters umfasst etwa 220.000 bis 300.000 Einwohner, was circa 100.000 bis 120.000 Haushalte in einem Umkreis von maximal 20 Minuten Fahrzeit entspricht. Die durchschnittliche Größe der Märkte beträgt knapp 10.000 m². Als durchschnittlichen Umsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche gibt das Unternehmen 600 bis 1.000 € an, mit einem Gesamtsortiment von ca. 150.000 Artikeln, das auch Eigenmarken an Erden, Dünger und Teichpumpen umfasst.
Das 7.000 m2 große Gartencenter in Barneveld gilt als Aushängeschild der
Die Gartencenter von Intratuin bieten aus deutscher Sicht einige ungewöhnliche Lösungen, die sich in der holländischen Praxis vollkommen bewährt haben. Da ist zum einen das holländische Modell der Wegeführung: Grundsätzlich hat jedes Gartencenter einen Eingangs-/Empfangsbereich, der von der übrigen Verkaufsfläche durch Wände und Schiebetüren getrennt ist. Der Kunde wird von dort direkt in das Kalthaus (u.a. Pflanzen, Gartenteich, Gartendekoration) mit angschlossenem Freigelände geleitet. Erst von dort geht es in den Warmbereich mit unter anderem Möbeln, Geräten, Heimtier und Innendekoration. „Diese Wegeführung ist umsatzerhöhend“, ist sich Ton Uljee, der das Gartencenter in Barneveld betreibt und zu den Ideengebern der Gruppe gehört, sicher, „denn der Kunde kommt ja von draußen und geht in das für ihn als warm empfundende Kalthaus. Erst danach geht es in das Warmhaus, in dem er sich dann durch die Wärme zum längeren Aufenthalt animiert fühlt.“ Eine weitere Besonderheit in vielen Intratuin-Märkten ist ein Florist im Eingangsbereich. Dort wird den Kunden eine Form des Schnelleinkaufs von Blumensträußen angeboten, die dazu nicht extra durch das ganze Gartencenter laufen müssen. Aktuell aber wird dieses Konzept neu überdacht, um die Blumenkäufer doch noch in das Gartencenter herein zu holen. Und dann ist da die Gestaltung des Lagers, das an der Rückseite des Gartencenters angedockt ist. Die Verkaufsflächen können durch mehrere Zugänge direkt und mit kurzen Wegen beschickt werden. Und eine völlig neue Konzeption wurde in Barneveld erstmals eingerichtet: Auf einer zweiten Ebene wurde eine moderne Boutique eingerichtet, in der zum Beispiel Möbel, Küchenutensilien und auch Lebensmittel angeboten werden. Selbst ein Wellnessbereich wird nun…
Das 7.000 m2 große Gartencenter in Barneveld gilt als Aushängeschild der
Die Gartencenter von Intratuin bieten aus deutscher Sicht einige ungewöhnliche Lösungen, die sich in der holländischen Praxis vollkommen bewährt haben. Da ist zum einen das holländische Modell der Wegeführung: Grundsätzlich hat jedes Gartencenter einen Eingangs-/Empfangsbereich, der von der übrigen Verkaufsfläche durch Wände und Schiebetüren getrennt ist. Der Kunde wird von dort direkt in das Kalthaus (u.a. Pflanzen, Gartenteich, Gartendekoration) mit angschlossenem Freigelände geleitet. Erst von dort geht es in den Warmbereich mit unter anderem Möbeln, Geräten, Heimtier und Innendekoration. „Diese Wegeführung ist umsatzerhöhend“, ist sich Ton Uljee, der das Gartencenter in Barneveld betreibt und zu den Ideengebern der Gruppe gehört, sicher, „denn der Kunde kommt ja von draußen und geht in das für ihn als warm empfundende Kalthaus. Erst danach geht es in das Warmhaus, in dem er sich dann durch die Wärme zum längeren Aufenthalt animiert fühlt.“ Eine weitere Besonderheit in vielen Intratuin-Märkten ist ein Florist im Eingangsbereich. Dort wird den Kunden eine Form des Schnelleinkaufs von Blumensträußen angeboten, die dazu nicht extra durch das ganze Gartencenter laufen müssen. Aktuell aber wird dieses Konzept neu überdacht, um die Blumenkäufer doch noch in das Gartencenter herein zu holen. Und dann ist da die Gestaltung des Lagers, das an der Rückseite des Gartencenters angedockt ist. Die Verkaufsflächen können durch mehrere Zugänge direkt und mit kurzen Wegen beschickt werden. Und eine völlig neue Konzeption wurde in Barneveld erstmals eingerichtet: Auf einer zweiten Ebene wurde eine moderne Boutique eingerichtet, in der zum Beispiel Möbel, Küchenutensilien und auch Lebensmittel angeboten werden. Selbst ein Wellnessbereich wird nun…