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Chique am Bau

Arbeitsschutz ist im Baumarkt nach wie vor ein Randthema. Doch mit der zunehmenden Verbindung zum Bereich Freizeit und Outdoor wird es auch für Baumärkte immer interessanter

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Bei der Sortimentsentwicklung im Bereich Arbeits- und Schutzkleidung ist schon seit einigen Jahren zu beobachten, dass der streng auf Funktionalität ausgerichtete Blickwinkel durch modische Aspekte ergänzt wird. Auch in den Freizeit- und Outdoorbereich reicht die Zusammenstellung der Sortimente inzwischen immer weiter hinein. Mode und Arbeit also: Längst kein Widerspruch mehr. Auch die Modenschau zum Thema Arbeitskleidung, die auf der ersten Zeus-Messe in Nürnberg am 2. und 3. Mai eine der Attraktionen bildete, machte deutlich, dass Arbeitskleidung neben aller Funktionalität und Qualität auch modischen Aspekten in Freizeit und Sport gerecht werden will.
Das Thema Arbeitskleidung wird immer trendiger, die Übergänge zum Freizeit- und Outdoorbereich sind fließend , verdeutlichte auch die Modeschau auf der ersten Zeus-Messe in Nürnberg.
Erstmalig zeigte das E/D/E, Wuppertal, auf der Messe ein Modulsystem, das speziell für den Einzelhandel, das heißt für die Hagebau-Märkte in der neuen Zeus, entwickelt wurde. Bestehend aus einem Grundmodul mit der benötigten Arbeitsschutzkleidung von Kopf bis Fuß und Erweiterungsmodulen wie zum Beispiel Freizeit- oder Wintermode bleibt es den Märkten überlassen, wie umfangreich das Thema abgedeckt werden soll. Insgesamt ist das Sortiment in sechs Warengruppen gegliedert, darunter die Themen Sicherheitsschuhe, Berufsbekleidung, Freizeit- und Funktionskleidung, Handwerksbekleidung und Waldarbeiterausrüstungen. Dabei beziehen die Märkte alle angebotenen Markenartikel einer Vielzahl von Herstellern vom E/D/E-Lager. Die Vorteile des Modulsystems für den Handel liegen vor allem in einem vom E/D/E erstellten Behangplan, der die Bestückung der Regale erheblich erleichtert, sowie in einem gesamten Überblick über die detaillierten Kosten, die bei der individuellen Planung zustande kommen.
Die Präsentationsmöglichkeiten reichen von unterschiedlichen Regalsystemen bis hin zu freistehenden Shop-in-Shop-Lösungen, die sich vor allem für saisonale Schwerpunkte oder Sonderthemen anbieten.
Gerade im Bereich Präsentation sieht Hans-Henning Urfels, der den Sortimentsbereich beim E/D/E verantwortet, in den Märkten noch Verbesserungsmöglichkeiten, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Bau- und Heimwerkermärkte zunehmend auf Einkaufserlebnis und damit auch auf Ambiente setzen. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, den PoS in Fragen des Layouts weiter zu optimieren", so Urfels. Mit einer noch klareren Sortimentsstruktur und Gliederung sowie mit…
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