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Heimtex will Tapetenanbieter verlegen
Die Messe Heimtex, Frankfurt, will die Tapetenanbieter von der Halle 5.1. in eine andere Halle verlegen. Diese Überlegungen stoßen jedoch bei mehreren Unternehmen auf deutliche Ablehnung. „Wenn man uns abschiebt“, so ein Aussteller, „werden wir uns sehr genau überlegen, ob wir an der Messe überhaupt noch teilnehmen.“
Homepage aktualisiert
Zeitgleich mit der Heimtex startete Belair, Flieden, den neu gestalteten Internetauftritt (www.belair.de). Die Seite, die in Deutsch, Englisch, Französisch und Russisch gelesen werden kann, richtet sich sowohl an Handel und Handwerk als auch an die Endverbraucher.
Leichter Rückgang
Im Jahr 2003 betrug der Umsatz der Firmengruppe Rasch 106 Mio. d (Vorjahr 107 Mio. d). Der Rückgang, so das Unternehmen, betraf sowohl die Tapeten- als auch die Stoffaktivitäten. Erstmals seit einigen Jahren gingen auch die Exportumsätze leicht zurück. Das Inlandsgeschäft zeigte in den letzten Monaten, so Rasch, eine leichte Belebung.
Publikums-Sonntag gestrichen
Den Publikumstag auf der Heimtextil, den die Messe Frankfurt 2002 eingeführt hat, wird es künftig so nicht mehr geben. Wie Gerhard Gladitsch, Geschäftsführer der Messe, mitteilte, hat der Ausstellerbeirat beschlossen, „den Heimtextil Sunday für 2005 nicht mehr in der bisherigen Form fortzuführen“. Objektleiterin Ulrike Wechsung spricht von einer „Unübersichtlichkeit für den Einkäufer“. Dabei war die Zahl der Aussteller, die sich für den Publikumstag entschieden hat, stetig gestiegen. In diesem Jahr waren das 762 und damit fast ein Viertel der insgesamt 3.130 Unternehmen (2002: 655; 2003: 722). Auch die Zahl der Privatbesucher ist gegenüber dem vergangenen Jahr (6.331) wieder auf rund 7.000 gestiegen.
P + S will Inland stärken
Pickhardt und Siebert, Gummersbach, hat sich für dieses Jahr vorgenommen, den Inlandsvertrieb zu stärken. In den vergangenen Jahren hatte sich der Tapetenanbieter vorwiegen auf West- und Osteuropa konzentriert. Das Traditionsunternehmen feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Für 2004 erwartet Geschäftsführer Wolfgang Schminner ein Wachstum zwischen drei und fünf Prozent.
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