Beim Dekorieren sich selbst verwirklichen
Ganz vorne auf der Beliebtheitsskala liegt beim Heimwerken der "dekorative Bereich": 95 Prozent der Frauen und 93 Prozent der Männer, die zu Hause heimwerken, gestalten ihr Heim selbst; 19 Prozent der Befragten bauen sogar ihre Möbel selbst. Das weibliche Glück liegt nicht nur beim Einkaufen - über ein Drittel der "Heimwerkerinnen" (67 Prozent) denken zumindest, dass sie hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen können (49 Prozent der Männer). Zudem kaufen Frauen nicht gerne Massenware (26 Prozent der "Heimwerkerinnen" gegenüber 18 Prozent der "Heimwerker"). Immerhin 6 Prozent der befragten Männer und Frauen, die heimwerken, sind der Meinung, dass sie besser als jeder professionelle Handwerker arbeiten.
Heimwerken entspannt und Handwerker sind zu teuer
40 Prozent der Männer und 32 Prozent der Frauen erholen sich beim Heimwerken. Hier sind sich die Geschlechter einig: Handwerker sind einfach zu teuer, finden 95 Prozent der männlichen und 89 Prozent der weiblichen "Heimwerker" und sparen sich lieber das Geld.
Männer denken, Heimwerken sei sexy
15 Prozent der Männer reparieren tropfende Wasserhähne und streichen Wände, um ihre Partnerin zu beeindrucken. Aber Vorsicht: Immerhin 4 Prozent der Männer benutzen Heimwerken auch als gute Ausrede, um sich vor dem gemeinsamen Ausflug mit Freundin und Familie zu drücken.
Eigenheim, Glück allein
Das eigene Haus zu bauen ist besonders in den neuen Bundesländern beliebt - hier ist mehr als jeder zehnte "Heimwerker" (12 Prozent) im Vergleich zu 7 Prozent der "Do-it-yourselfer" aus den alten Bundesländern in seiner Freizeit mit Dachdecken und Mauernhochziehen beschäftigt.
"Heimwerkermuffel" an die Front
Die beliebtesten Ausreden: Die meisten Befragten, die sich sogar vor dem Glühbirnewechseln drücken (2 Prozent der Befragten) gaben an, dass sie "zwei linke Hände haben" und völlig ungeschickt sind, einen handwerklich begabteren Partner haben. Der Zeitaufwand und die Unlust, in Baumärkte zu gehen, spielt auch…