Briggs & Stratton hat seinen Hauptsitz in den USA, wo sich auch fünf der insgesamt acht Produktionsstätten befinden.
Durch geduldige und zum Teil sehr langwierige Aufbauarbeit sowie mit Informationsgesprächen vor Ort gelang es Albert Herold schließlich, Neugierde für die Komponente Motor in der Großfläche zu wecken. Und plötzlich war der Motor nicht mehr „nur ein Bestandteil“ der Gartengeräte, sondern „das Herz“ der Produkte, mit dem sich nun auch der Facheinkäufer der Großfläche, so Albert Herold, gerne näher beschäftigt.
Albert Herold, seit 24 Jahren im Unternehmen, verantwortlich bei Briggs & Stratton für die DIY-Schiene in Europa.
Auch ein entsprechendes Sortiment an Ersatz- und Serviceteilen wird angeboten. „Von 2,5 PS bis hin zu 35 PS, bei über 100 verschiedenen Typen, haben wir das breiteste Spektrum aller Motorenhersteller weltweit“, so Albert Herold weiter. „Vom Rasentrimmer bis zum Aufsitzmäher sowie in großen Generatoranlagen sind die Motoren verbaut.“ In fünf Produktionsstätten in den USA, in zweien in Japan sowie einer in China werden derzeit circa elf Mio. Motoren jährlich gebaut. Dabei sind die Entwicklungsingenieure permanent darum bemüht, Abgas- und Geräuschemissionen der Motoren weiter zu reduzieren. „Seit 1990 konnten beispielsweise die Abgasemissionen bereits um 90 Prozent reduziert werden“, so Albert Herold. Dabei ist die Produktion ressourcenschonend und umweltfreundlich, weshalb in Deutschland sogar der „World Wide Fund for Nature“ (WWF) als Partner für eine Wartungsaktion für die Motoren gewonnen wurde.
Durch den Zukauf eines Herstellers von Generatoren, Hochdruckreinigern und Wasserpumpen gibt es mittlerweile auch Endprodukte von Briggs & Stratton. Dies hilft dem Unternehmen dabei, den Bekanntheitsgrad der Marke beim Endkunden zu steigern. „Durch gezielte PR-Maßnahmen und dem dadurch zunehmenden Bekanntheitsgrad wächst die Nachfrage nach den…