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Der Markt für Elektrowerkzeug von Februar bis Juli 2003

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Obwohl die Menge der auf dem deutschen Markt abgesetzten Elektrowerkzeuge von Februar bis Juli 2003 um drei Prozent gestiegen ist, sind die Umsätze um elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Diese Entwicklung hat alle Vertriebskanäle betroffen. In den Monaten Juni und Juli 2003 beobachtete die GfK einen Nachfrageschwund von zehn Prozent.
Die Ergebnisse für ausgewählte Segmente:
Meißelhämmer
Dem mengenmäßigen Absatzplus von 16 Prozent stand ein Umsatzrückgang von zehn Prozent gegenüber. Ein überproportionales Mengenwachstum gab es in der Gewichtsklasse von mehr als vier kg. Von der Steigerung um 79 Prozent blieb allerdings nur ein Umsatzzuwachs von sechs Prozent.
Schlagbohrer
Lediglich die stärksten Segmente haben zugelegt, vor allem Geräte mit 400 bis 599 W. Hier ging die Nachfrage um 16 Prozent nach oben, so dass der Marktanteil bei 53 Prozent liegt.
Akkubohrer/-schrauber
Hier gibt es große Unterschiede in den Leistungsklassen. Während 12-Volt-Maschinen 15 Prozent an Menge eingebüßt haben, wurde von Geräten mit 16,8 V und 18,8 V jeweils zehn Prozent mehr abgesetzt; die Klasse 14,4 V verzeichnet ein Plus von sechs Prozent. Insgesamt hat das Segment jedoch zweistellig verloren.
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