Internet aktuell

Nexmart will mehr Baustoffe
Das Internet-Fachhandelsportal Nexmart möchte das Thema Baustoffe verstärkt angehen. Geschäftsführer Uwe Schneider strebt deshalb mit der Baudatenbank, die der BDB in Zusammenarbeit mit Heinze entwickelt, eine engere Zusammenarbeit an.
Internet-News
Ottos Online-Order legen ordentlich zu
Der Versandhandelskonzern Otto hat im Ende Februar abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/2003 seine Online-Umsätze um 20 Prozent gesteigert und über diesen Vertriebskanal mehr als zwei Mrd. € umgesetzt. Bei der Einzelgesellschaft Otto, Hamburg, macht das im Internet generierte Verkaufsvolumen nach einer Steigerung um 18 Prozent inzwischen einen Anteil von 13,5 Prozent aus. Die gesamte Versandhandelssparte des Konzerns ist in Deutschland um 1,8 Prozent auf 6,202 Mrd. € gewachsen. Im Heimwerkersektor ist das Unternehmen über das Joint Venture Obi@Otto aktiv.
Die Piloten sind gestartet
Die Pilotphase für das Sinfos-Modul Bauen und Wohnen ist jetzt angelaufen. Seit Anfang Februar nutzen die ersten Händler und Hersteller aus der DIY-Branche den gemeinsamen Stammdatenpool. Auf Handelsseite sind unter anderem Obi, Hagebau, Markant (Hela) und Max Bahr bereits beteiligt. Zur Jahresmitte sollen Praktiker und Globus folgen. Gespräche werden mit weiteren Baumarktbetreibern geführt. In Österreich ist Öbau interessiert, Baumax hat bereits einen Letter of intent unterschrieben. Als erste Hersteller arbeiten seit März 2003 Marley und Fischerwerke mit dem Modul. Zahlreiche weitere Anbieter werden folgen, kündigt der Sinfos-Betreiber CCG an, als nächstes beispielsweise Massive Leuchten und ICI.
Online-Kundinnen haben schlechtere Zahlungsmoral
Beim Bezahlen von Online-Geschäften sind Männer die zuverlässigeren Kunden. „Im Web kommen auf einen schlecht zahlenden Mann beinahe zwei schlecht zahlende Frauen“, sagte der Geschäftsführer des Zahlungsabwicklers Pagao eTransaction Services, Rüdiger Trautmann, dem Nachrichtenmagazin ‘Focus’.
Pago hatte für das Magazin 15 Mio. Web-Transaktionen aus dem Jahr 2001 ausgewertet. Eine Erklärung für die geringere Zahlungsmoral der Kundinnen lieferte der Internet-Experte allerdings nicht.
Zahlungsunwillig zeigten sich insgesamt mehr als zwölf Prozent der Kunden, das heißt, sie bezahlten frühestens nach der zweiten Mahnung. Unterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern machte Pago nicht aus.
Der Mittelstand bringt die Wincard heraus
Die angekündigte gemeinsame branchenübergreifende Kundenkarte mittelständischer Unternehmensgruppen soll…