Eröffnung des Trans-Shipmentpoints in Rothenburg an der Wümme.
Im Herbst des vergangenen Jahres wurde nun in Rothenburg an der Wümme ein weiterer Trans-Shipmentpoint (TSP) in Betrieb genommen. Von dort aus wird künftig der gesamte nordwestdeutsche Raum versorgt. Hier werden die Pflanzen, wie an weiteren sechs TSPs in Deutschland, vom Erzeuger angeliefert oder abgeholt und in verschieden große Sendungen für die einzelnen Baumärkte und Gartencenter zusammengestellt.
Flächendeckende Versorgung
2002 betrug das Auftragsvolumen rund 60.000 Sendungen bei prognostiziert steigender Tendenz für dieses Jahr. Die Spedition Oetjen Logistik GmbH übernimmt in Kooperation die Feinverteilung der Ware im definierten Postleitzahlenbereich. „Damit“, so Felix Scherberich, Geschäftsführer Fiege ebl, „ist die flächendeckende Versorgung des Handels in ganz Deutschland gewährleistet.“
Fiege versteht sich als Systemmanager, der über Kooperationsverträge mit ausgewählten Dienstleistern eine einheitlich hohe Qualität in der Pflanzenbelieferung sicherstellen will. Bundesweit werden die Baumärkte in einem 24-Stunden-Service nach fest definierten Zeitplänen und einem auf die jeweiligen Marktbedürfnisse abgestimmten Anlieferfenster bedient. Dadurch soll der Mitarbeitereinsatz beim Kunden genauer planbar werden. Außerdem kann durch die gebündelte Anlieferung die Anzahl der Rampenkontakte vor Ort reduziert werden.
Festlich geschmückt: Ein LKW der „Green Logistics“.
Vorteile des Systems
„Daraus resultiert für den Kunden eine effektivere Ausnutzung der Arbeitszeit in der Warenannahme und in den Gartencentern“, so Scherberich weiter. Neben der Qualitätsverbesserung werde auch die Lieferung von Kleinstmengen mit entsprechender Kostenreduktion sichergestellt. Als weitere Vorteile stellt Scherberich heraus: Qualitätsverbesserungen aufgrund verkürzter Laufzeiten und Sendungsverfolgung.
Namhafte deutsche und internationale Pflanzenlieferanten haben inzwischen die Pluspunkte dieser optimierten Pflanzenlogistik erkannt. „Wir verzeichnen…