diy plus

Unwesentlich größer als eine Zigarettenschachtel

Mit dem pL-Voice-System, ist Pro Logistik überzeugt, liegt ein Produkt vor, mit dem die Sprachkommissionierung zuverlässig und kostengünstig durchgeführt werden kann

Das Plus an Information im Abo
  • Exklusive Branchen-News
  • Wichtige Artikel früher online
  • Print-Ausgabe + E-Magazin
  • Online-Archiv seit 1990
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
In den Lagern gibt es immer wieder Bereiche, in denen das Arbeiten mit einem Bordcomputer nur schwer möglich ist. Beispielsweise dort, wo nicht mit Kommissionierfahrzeugen gearbeitet werden kann, oder auch, wenn bei der Kommissionierung ein hoher Erfassungsaufwand direkt an der Ware entsteht und diese Informationen nicht in einem Barcode, der gescannt werden kann, vorliegen. Für die Lösung dieser Probleme stellt das Unternehmen Pro-Logistik aus Dortmund das „pL-Voice-System“ vor.
Hoch gesteckte Anforderungen
„Heute, nach Ablauf aller Tests in realer Umgebung“, so Geschäftsführer Heidi Kühnert, „können wir mit Stolz sagen, dass die anfänglich hoch gesteckten Anforderungen an ein Voice-Pick-System mit pL-Voice realisiert wurden.“
Hier die wichtigsten von dem Unternehmen genannten Vorteile:
Die Kommunikation zum Lagerverwaltungsrechner erfolgt, wie bei der Kommissionierung mit den Bordcomputern, weiterhin online.
Bestehende Systeme benötigen keinen zusätzlichen Server (Sprachserver o.ä.).
Innerhalb der Systeme kann der Anwender über eine Dialogbedienerführung einstellen, ob mit Bordcomputer oder wahlweise mit Voice-Pick gearbeitet wird.
pL-Voice lässt sich an das jeweils bestehende Standard-Breitbandfunksystem anbinden.
Die Sprachanalyse und -steuerung erfolgt vollständig auf dem mitgeführten pL-Voice-Client.
Die inhaltliche Verarbeitung und Verbuchung erfolgt wie gewohnt auf dem Lagerverwaltungsserver.
Mehrsprachigkeit sowie Dialekt-Unabhängigkeit sind gewährleistet.
Im realen Kommissionierbetrieb kann mit Kurzdialogen gearbeitet werden, zur Einarbeitung können ausführliche Dialoge genutzt werden.
„Zu Beginn der Entwicklung und vor den ersten Tests hatten wir Befürchtungen“, so Kühnert weiter, „ob die Mitarbeiter das Headset akzeptieren und in wie weit die Konzentration des Einzelnen beansprucht wird bzw. leidet.“ Die Tests in der Realumgebung hätten jedoch ergeben, dass die Akzeptanz erstaunlich hoch sei. Beim täglichen Tragen stelle das Produkt, das nur unwesentlich größer als eine Zigarettenschachtel sei, keine Belastung für die Mitarbeiter dar. Das Gerät wird an einem Tragegurt oder direkt am Gürtel mit einem Klipp befestigt.
Sprachkommissionierung im Lager wird immer wichtiger.
Die Kommissionierleistung in den Bereichen, in denen mit Voice kommissioniert werde, habe sich im Vergleich zur Belegkommissionierung deutlich erhöht. „Die mittlerweile gesammelten Erfahrungen zeigen allerdings auch deutlich“, sagte Geschäftsführerin Kühnert, „dass es richtig ist, für…
Zur Startseite
Lesen Sie auch