Die Dorma-Karusselltür im Einsatz im Extra-Markt, Lingen.
Angesichts dieser komplexen Anforderungspalette entscheiden sich Baumarkt-Planer zunehmend für Automatik-Türen, wobei je nach Marktgröße, Kundenfrequenz und Sortiment unterschiedliche Türlösungen zum Einsatz kommen. Dabei spricht nicht zuletzt die einladende Wirkung einer sich bei Annäherung selbsttätig öffnenden Türanlage für diese Lösung.
Drehflügeltüren mit Antrieb
Kleinere Märkte setzen noch häufig Drehflügeltüren ein, deren Antrieb auch nachrüstbar ist. Hier kommen vorzugsweise elektrohydraulische Antriebe wie der auch an Feuer- und Rauchschutztüren zugelassene „ED 200“ von Dorma zum Einsatz. Zur Vermeidung von Zugluft sind auch Türen in Tandem-Anordnung möglich, wobei die zweite Tür erst öffnet, wenn die erste bereits wieder geschlossen ist. Dies bedingt einen relativ großen Freiraum zwischen beiden Türen, wenn es in Spitzenzeiten nicht zu Staus im Eingangsbereich kommen soll. Bei ausreichendem Platz hat sich auch eine Trennung von Ein- und Ausgang bewährt. Dadurch lassen sich Stausituationen und damit auch der Eindruck eines übergroßen Publikumsandranges vorbeugen.
Fluchtweg
Sommerstellung
Nachtabschluss
Automatik-Schiebetüren
Im Hinblick auf einen möglichst ungehinderten Zugang wie auch eine bequeme Passage mit Traglasten, Einkaufswagen oder Rollpaletten stellen Schiebetüren die bevorzugte Eingangslösung in Baumärkten dar. In Tandemanordnung, so Dorma, erfüllen sie die Kriterien einer passagefreundlichen und energiesparenden Eingangslösung in vollem Umfang.
Wenn es darum geht, in relativ engen Eingangsöffnungen eine größtmögliche Durchgangsweite zu erzielen, empfiehlt das Unternehmen eine Teleskop-Schiebetüranlage (TST), die bei voll geöffneter Tür durch eine gestaffelte Anordnung der Schiebeflügel den notwendigen…