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Besseres Verständnis

Das Distributionszentrum von Metabo wurde komplett mit einer neuen Software ausgestattet

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Es gab immer wieder Probleme: Die Kommunikation zwischen Lager und Vertrieb funktionierte nicht reibungslos und die Schnittstellen waren eine ständige Fehlerquelle. Das Software-System, mit dem das Lager von Metabo ausgestattet war, wurde seit den 70er Jahren zwar immer wieder verbessert, entsprach aber letztlich nicht mehr den technischen Anforderungen der Zeit. Schließlich entschloss man sich bei dem Nürtinger Elektrowerkzeughersteller, eine neue Softwarelösung zu installieren und damit auch einer verschärften Wettbewerbssituation und dem wachsenden Sortiment Rechnung zu tragen.
Die Dialoge an den Kommissionierplätzen wurden auf die Anforderungen der Metabo-Mitarbeiter zugeschnitten.
Die Software, die bisher im Logistikzentrum Verwendung fand, war die einzige, die nicht auf der Basis von SAP-Lösungen funktionierte. Gerade dieser Umstand war es, der immer wieder zu Problemen führte, weil sich die unterschiedlichen Systeme nicht „verstanden“. Naheliegend, dass man sich deshalb bei Metabo für eine SAP-Lösung entschied.
Installiert wurde das sogenannte SAP LES (Logistic Execution System), eine komplette Softwarelösung zur Regelung aller logistischen Prozesse, die auf die spezifischen Anforderungen von Metabo ausgerichtet wurde. Das LES ist der ausführende Teil des SAP-Moduls SCM (Supply Chain Management) und umfasst die Bereiche Wareneingang, Lagerhaltung, Kommissionierung sowie Paketbildung und Versand.
Beauftragt mit der Installation wurde das Unternehmen Viastore Systems aus Stuttgart. Bereits 1979 hatte die Firma, seinerzeit noch unter dem Namen Haushahn, als Generalunternehmer das Warenverteilzentrum errichtet. Viastore arbeitet seit Mitte der 90er Jahre eng mit SAP zusammen.
Neben der Ausarbeitung des neuen Konzepts, der spezifischen Anpassung und der Implementierung bestanden die Leistungen des Unternehmens auch in der Anpassung der Ablaufsteuerung der Arbeitsplatzdialoge an die Qualifikation der Lagermitarbeiter und in der Angleichung der Standarddialoge an die Bildschirmgröße der Funkterminals. Zudem wurden die automatischen Teile der Anlage in das LES eingebunden.
Das automatische Hochregallager ist einer der Kernbereiche des Warenverteilzentrums, das 1979 erbaut wurde.
„Die Vorteile der neuen Softwarelösung“,  sagt der Projektleiter von Viastore, Martin Bitz, „liegen zum einen darin, dass nun überall eine einheitliche Bedieneroberfläche zur Verfügung steht.“ Außerdem sei die Anzahl der Schnittstellen zwischen dem Distributionszentrum und den übrigen…
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