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1999, Nr. 7-8, S. 48 Industrie 50 Jahre Wolfcraft Innovationskraft im DIY-Markt Insbesondere in der weiterhin expandierenden DIY-Vertriebsschiene sieht das Unternehmen seine Wachstumspotentiale       Know-how in Heimwerkerprodukten: Wolfcraft in Kempenich.    Über 500 Patente, eine Vielzahl von Produktinnovationen für Bau- und Heimwerkermärkte, die rasche Internationalisierung und ein kontinuierliches Wachstum kennzeichnen heute das Familienunternehmen Wolfcraft: Eine Erfolgsgeschichte, die vor 50 Jahren in Remscheid begann.    Damals startete Robert Wolff mit dem Veredeln von Werkzeugen durch Schleifen und Verchromen. Die Produktmarke “wolfcraft" hatte mit Werkzeugen und Elektrogerätezubehör aus eigener Fertigung dann zu Beginn der sechziger Jahre Premiere.    Sehr positive Auswirkungen auf die weitere Entwicklung hatte der Umzug nach Weibern. Innerhalb von acht Jahren verzehnfachte das Unternehmen den Umsatz von 2 auf 20 Mio. DM. Auf der Welle des Do-it-yorself-Booms in den siebziger Jahren und der Entwicklung innovativer Heimwerkerprodukte gelang es, das Wachstum noch einmal zu beschleunigen; 46 Mio. DM Umsatz markierten 1980 den damaligen Höhepunkt. Zu diesem Zeitpunkt setzte auch die Internationalisierung von Wolfcraft ein. In Chicago wurde eine Vertriebsniederlassung gegründet. Wenig später übernahmen Tochtergesellschaften in Frankreich, Großbritannien und Italien den Vertrieb in Eigenregie.    Heute ist Wolfcraft in allen europäischen Ländern vertreten. Neben den Produktionsstätten in Weibern und in Kempenich, wo sich seit 1976 die Hauptverwaltung und das Zentrallager befinden, wird auch eine Fertigung in der Slowakei gesteuert. Insgesamt 360 Mitarbeiter erwirtschaften heute einen Umsatz von ca. 150 Mio. Mark.      Die Produktpalette    Rund 4.800 unterschiedliche Artikel für Heimwerker und Profis umfaßt heute das Angebot. Aus dem Bereich Elektrowerkzeug-Zubehör zählen dazu Produkte zum fräsen, bohren, dübeln, schrauben, schleifen oder sägen. Aus dem Segment Handwerkzeuge werden Produkte geboten wie Spanngeräte und Messer.    Mit ca. 10 Prozent tragen die Neuheiten einen beachtenswerten Anteil zum Umsatz des Unternehmens bei. So wurden auch auf der jüngsten DIY'TEC eine ganze Reihe von Produkt-Innovationen präsentiert, wie die neue Serie an Spannprodukten der “fix"-Familie. Dazu zählen unter anderem die Federzwinge “microfix" für diffizile Arbeiten an kleinen Werkstücken, z.B. im Modellbau, und die Schnellspannzange “quick-fix…
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